The "Science Day" focused on technology transfer in research and the impacts of natural events – from damage assessment to possible solutions. The discussions centered on concrete experiences, such as the earthquakes in Zagreb and the flood risks in Vienna. Another important topic was how science and the city could cooperate even more closely in emergency situations.
On "Vienna Day" several future-oriented topics were discussed – including affordable housing and aspects of sustainable urban development such as the "Climate Model City". In addition, the role of artificial intelligence (AI) was explored.
The event provided a unique platform for Vienna and Zagreb to exchange knowledge, ideas, and experiences – and to jointly inspire new impulses for the livable city of tomorrow.
Denis Sakic, geboren in Travnik (Bosnien und Herzegowina), ist seit 2016 in der Wiener Kommunalpolitik aktiv und seit 2025 Abgeordneter zum Wiener Landtag. Mit seiner langjährigen Erfahrung im Bau- und Sanierungsbereich setzt er sich besonders für leistbaren Wohnraum, soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Stadtentwicklung ein. Er versteht sich als Netzwerker und Brückenbauer, der Menschen verbindet und pragmatische Lösungen sucht. Als innovativer Kopf interessiert er sich stark für erneuerbare Energien und digitale Entwicklungen, die Wien zukunftsfähig machen. Aktuell ist er Mitglied im Gemeinderatsausschuss für Klima, Umwelt, Demokratie und Personal sowie im Gemeinderatsausschuss für Petitionen. Gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein ist ihm ein ganz besonderes Anliegen – seit 2023 engagiert er sich als Vorsitzender der Volkshilfe Innere Stadt und im Vorstand der Volkshilfe Wien.
Marina Ivandić hat Kroatisch und Slowakisch an der Philosophischen Fakultät der Universität Zagreb studiert. Sie ist derzeit Co-Koordinatorin der Partei "Zagreb gehört uns", Mitglied des Vorstands von "Wir können’s!" und Vorsitzende des Klubs der Gemeinderatsabgeordneten von "Wir können's!" im Zagreber Gemeinderat sowie Vizepräsidentin des Gemeinderats. Im Gemeinderat ist sie außerdem Vorsitzende des Ausschusses für Gleichstellung der Geschlechter und Mitglied in den Ausschüssen für Statut, Geschäftsordnung und Vorschriften, Wirtschaft, ökologische Nachhaltigkeit und Landwirtschaft sowie Kontrolle. Darüber hinaus engagiert sie sich seit vielen Jahren in der Organisation und Entwicklung politischer Plattformen und Initiativen, insbesondere in den Bereichen Arbeit, Gleichstellung und Schutz öffentlicher Güter.
Luka Korlaet ist seit 2021 stellvertretender Bürgermeister der Stadt Zagreb. Er promovierte an der Fakultät für Architektur der Universität Zagreb, wo er den Titel eines außerordentlichen Professors auf dem Gebiet der Projektierung von Wohngebäuden erwarb. Neben seiner Lehrtätigkeit ist er als Forscher und auch als Projektant tätig. Als Co-Architekt mit seinem Kollegen Svebor Andrijević entwarf er eine Reihe preisgekrönter Mehrfamilienhäuser und -komplexe, wobei der Schwerpunkt auf den Zwischenräumen von Gebäuden und der städtischen Umgebung lag. Er ist langjähriger Mitarbeiter der Bautechnischen Fakultät zum Thema Erdbebenrisikobewertung in Zagreb. Als Koordinator wirkt er bei der Entwicklung eines Projektkatalogs für standardisierte Gebäude der Fakultät für Architektur mit, der für den Wiederaufbau der Gespanschaft Sisak-Moslavina nach dem Erdbeben bestimmt ist. Er ist Mitglied mehrerer Architekt*innenvereinigungen, an deren Arbeit er aktiv beteiligt ist. Sein Themenfokus in der Stadtverwaltung liegt in erster Linie auf der Stadtentwicklung – Novellierung von Planungsdokumenten, Erdbebensanierung, urbane Revitalisierung, leistbares Wohnen, Energiewende, Nachhaltigkeit und die Optimierung der Arbeitsprozesse. In seiner Arbeit nutzt er sein Wissen und seine Erfahrungen als Projektant, Wissenschaftler und Lehrer an der Fakultät für Architektur. Wichtig für ihn ist die Synergie von Top-down- und Bottom-up-Politiken, also die starke Einbindung der kommunalen Selbstverwaltung.
Nina Begičević Ređep ist Professorin an der Fakultät für Organisation und Informatik der Universität Zagreb (FOI), Leiterin des Labors für Strategische Planung und Entscheidungsfindung, des Zentrums für Pre-Inkubation in der Smart Industry sowie Mitglied des Aufsichtsrats der Erste & Steiermärkische Bank d.d. und des Technologieparks Varaždin. Sie promovierte in Informationswissenschaft und absolvierte eine Weiterbildung an der Katz Graduate School of Business der University of Pittsburgh. Sie war – als erste Frau – Dekanin der FOI von 2019 bis 2023. Zudem war sie Prodekanin für Forschung, internationale Zusammenarbeit sowie Verwaltung und Finanzen. Als Mitgründerin des Zentrums für Karriereunterstützung und -entwicklung stärkte sie die Verbindung der Fakultät zur IT-Community. Sie gründete den Wirtschaftsrat der FOI und initiierte das Projekt des Pre-Inkubationszentrums. Sie ist Autorin und Mitautorin von über 90 wissenschaftlichen Artikeln, Büchern, Buchkapiteln und Konferenzbeiträgen. Ihre Forschung umfasst Geschäftsentscheidungen, strategische Planung, innovative unternehmerische Lösungen und die kreative Nutzung digitaler Technologien in der Bildung. Sie leitete und beteiligte sich an zahlreichen nationalen und internationalen Projekten und gilt als führende Expertin auf ihrem Gebiet. Zudem ist sie Vorsitzende des Ausschusses für Wissenschaft, internationale Zusammenarbeit und Kunst an der Universität Zagreb. Nina Begičević Ređep wurde mehrfach für ihre wissenschaftliche Arbeit und ihren gesellschaftlichen Beitrag ausgezeichnet.
Ante Bilić ist Investor und Operator bei SQ Capital, dem einzigen privat finanzierten Venture-Capital-Fonds in Kroatien. Er konzentriert sich darauf, Early-Stage-Gründer*innen beim schnellen Aufbau und globalen Skalieren zu unterstützen. Als ehemaliger Gründer bringt er praxisnahe Erfahrung in Go-To-Market-Strategie, Produktentwicklung und Early-Stage-Wachstum mit.
Nikša Božić schloss 1998 sein Studium an der Architekturfakultät der Universität Zagreb ab. In seiner beruflichen Laufbahn beschäftigte er sich mit Stadt- und Raumplanung in zahlreichen kroatischen Städten sowie mit der Erstellung von Studien, Berichten und anderen Dokumenten im Bereich der Raumordnung. Er ist aktiv in Fachinstitutionen und Verbänden tätig, tritt regelmäßig auf Fachkonferenzen auf und ist ein häufiger Gastdozent in Master- und Postgraduiertenprogrammen, wo er Themen aus der Praxis der Stadt- und Raumplanung in Kroatien behandelt. Seit 2022 ist er Direktor des Amtes für Raumplanung der Stadt Zagreb, einer öffentlichen Einrichtung, deren Hauptaufgaben die Erstellung von Raumplänen für die Stadt Zagreb, die Überwachung ihrer Umsetzung, die Bereitstellung fachlicher Beratung sowie die Durchführung analytischer Tätigkeiten im Bereich der Raumordnung umfassen.
Nach dem Abschluss des Diplomstudiums in Geographie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg im Jahr 1994 promovierte Thomas Glade 1997 an der Victoria University of Wellington (Neuseeland) im Fach Physische Geographie. Seine Dissertation befasste sich mit der zeitlichen und räumlichen Verteilung von durch Starkregen ausgelösten Hangrutschereignissen in Neuseeland. Im Jahr 2004 habilitierte er an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit einer Schrift zum Thema "Hangrutschgefahr und -risiko – ein Beitrag zur angewandten Geomorphologie". Seit 2006 ist Thomas Glade Universitätsprofessor für Physische Geographie an der Universität Wien und leitet dort die Forschungsgruppe "ENGAGE - Geomorphologische Systeme und Risikoforschung" am Institut für Geographie und Regionalforschung. Weiters ist er Mitglied in nationalen und internationalen Verbänden und Arbeitsgruppen, ist in verschiedenen wissenschaftlichen Beratungsgremien aktiv und in zahlreichen nationalen und europäischen Projekten involviert, wie zum Beispiel PARATUS (Förderung der Katastrophenvorsorge und Resilienz durch die gemeinsame Entwicklung von Unterstützungsinstrumenten für Akteur*innen zum Management systemischer Risiken bei aufeinanderfolgenden Katastrophen) und EUMA (Aufbau eines europäischen Hochschulnetzwerks für Masterstudiengänge im Bereich Katastrophenrisikomanagement) mit dem Ziel, ein postgraduales englischsprachiges Masterprogramm "International Disaster Management and Civil Protection" an der Universität Wien zu etablieren.
Željka Grgić schloss im Jahr 2008 ihr Studium der Rechtswissenschaften an der Juristischen Fakultät in Zagreb erfolgreich ab und legte 2011 die Anwaltsprüfung ab. Derzeit ist sie Leiterin des Stadtamts für Immobilienmanagement und Wohnungswesen der Stadt Zagreb. In dieser Funktion ist sie verantwortlich für die Verwaltung städtischer Immobilien – darunter Wohnungen, Geschäftsräume und Grundstücke – sowie für die Lösung eigentumsrechtlicher Fragen im Interesse der Stadt Zagreb und die Bewertung von Immobilien im Stadtgebiet.
Mit mehr als 17 Jahren Berufserfahrung als Juristin verfügt Željka Grgić über umfassende Expertise im öffentlichen und privaten Sektor. Ihre bisherige Laufbahn umfasst Tätigkeiten in Anwaltskanzleien sowie in den Bereichen Energie und elektronische Kommunikation. Ihre Fachgebiete erstrecken sich über regulatorische Compliance, rechtliche Unterstützung betrieblicher Prozesse, Vertretung vor Gerichten und zuständigen Behörden sowie das Management von Personalressourcen.
Ivo Haladin ist außerordentlicher Professor an der Fakultät für Bauwesen der Universität Zagreb, wo er den Lehrstuhl für Eisenbahnen sowie das Labor für Umweltlärm und -vibrationen leitet und mehrere nationale und internationale Forschungsprojekte koordiniert. Seine wissenschaftliche Arbeit konzentriert sich auf Eisenbahninfrastruktur, Lärm- und Vibrationsforschung sowie Instandhaltungssysteme für Verkehrsinfrastruktur. Als Reaktion auf die verheerenden Erdbeben im Jahr 2020 nutzte er sein Wissen und seine Erfahrung zur Schadensbewertung und zur schnellen Wiederherstellung der Verkehrsinfrastruktur in den betroffenen Gebieten. Mit mehr als fünfzehn Jahren Erfahrung in Lehre, Betreuung, Fach- und Forschungsarbeit spielt Professor Ivo Haladin eine Schlüsselrolle in der Forschung, im Technologietransfer sowie in der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie im Bereich der Verkehrsinfrastruktur.
Veronika Iwanowski studierte Management und Kunstgeschichte in Wien und ist seit 2021 im Bereich International Relations bei der Stadt Wien – Wiener Wohnen tätig. In ihrer Funktion trägt sie dazu bei, den internationalen Austausch zu Themen des sozialen Wohnbaus zu fördern, und hält regelmäßig Vorträge über das Wiener Modell des sozialen Wohnbaus vor Delegationen sowie im Rahmen internationaler Fachkongresse. Als Vorsitzende der Working Group Housing im Eurocities-Städtenetzwerk und Vertreterin von Wiener Wohnen bei EURHONET, dem Netzwerk öffentlicher und sozialer Wohnungsunternehmen, engagiert sie sich für den europäischen Wissenstransfer und die Zusammenarbeit zwischen Städten im Bereich leistbares Wohnen.
Jan Labanc studierte Finance an der Wirtschaftsuniversität Wien und begann seine Karriere bei der UniCredit Bank Austria. Nach zwei Jahren wechselte er zu einer der Big Four Beratungen, wo er über ein Jahrzehnt Kund*innen in Wien, Österreich und Deutschland zu Themen wie Datenmanagement, Datenstrategie und Künstlicher Intelligenz betreute. Seit Juli ist er bei der Stadt Wien tätig und verantwortet dort die Weiterentwicklung des Datenmanagements. Sein Ziel ist es, datenbasierte Entscheidungsprozesse zu stärken und innovative Ansätze im Umgang mit Daten zu fördern.
Andro Pavuna hat einen Masterabschluss in Psychologie und einen Doktortitel in Politikwissenschaft. Seine akademische Expertise liegt in den Bereichen Verkehrspsychologie und Datenschutzrisiken, zu denen er wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht hat. Während seines Studiums wurde Andro Pavuna für seine wissenschaftlichen Leistungen mit dem Rektor*innenpreis sowie einem Stipendium der Stadt Zagreb ausgezeichnet. Mit über 15 Jahren Erfahrung im öffentlichen und privaten Sektor verfügt er über umfassendes Wissen in den Bereichen Verhaltensänderung, Führung und öffentliche Verwaltung und war langjährig im Sicherheitssektor der Republik Kroatien tätig. Neben der Leitung mehrerer Nichtregierungsorganisationen hat er mehr als elf Jahre im Bereich der nationalen Sicherheit gearbeitet und wurde für seine herausragenden Leistungen und sein Engagement mehrfach anerkannt. Seit 2022 ist Andro Pavuna Leiter des Zagreber Amtes für Selbstverwaltung, Zivilschutz und Sicherheit der Stadt Zagreb sowie Vorsitzender des Aufsichtsrats der Zagreber Stadtwerke. Sein Tätigkeitsbereich umfasst urbane Verwaltung, nachhaltige Mobilität, öffentliche Sicherheit und Infrastrukturmanagement, wo er seine Expertise einsetzt, um die Stadtverwaltung und die urbane Sicherheit weiter zu verbessern.
Tobias Reckling leitet an der Universität Wien den Bereich Technologietransfer, Wissensaustausch und Nationale Förderungen. Gemeinsam mit seinem Team schafft er Brücken zwischen Forschung und Gesellschaft und unterstützt die erfolgreiche Umsetzung innovativer Ideen. Die entsprechenden Service und Initiativen umfassen sowohl die kommerzielle Verwertung neuer Technologien als auch nicht-kommerzielle Austauschformate mit gesellschaftlichen Akteuren. Nach Studienaufenthalten in Berlin, Rotterdam, Madrid und Portsmouth ist Tobias Reckling seit 2013 an der Universität Wien tätig.
Lena Rücker ist Raumplanerin und arbeitet seit 2021 als Referentin für Stadtplanung in der Magistratsabteilung für Stadtplanung und Stadtentwicklung (MA 18) der Stadt Wien. In ihrer Arbeit konzentriert sie sich auf Smart Klima City-Themen, insbesondere auf die klimafitte Entwicklung der Stadt, die Umverteilung und Umgestaltung des öffentlichen Stadtraums, Zwischennutzung und Leerstandsaktivierung sowie gender-sensible Stadtplanung.
Bojan Šekoranja, Assistenzprofessor an der Fakultät für Maschinen- und Schiffsbau der Universität Zagreb, ist ein anerkannter Experte im Bereich der medizinischen Robotik und autonomer Systeme. In seiner wissenschaftlichen und beruflichen Arbeit beschäftigt er sich mit der Entwicklung und Implementierung fortschrittlicher autonomer Systeme, insbesondere im Bereich der Robotik, die in unstrukturierten Umgebungen und in Zusammenarbeit mit Menschen agieren. Er ist Mitautor des robotischen Neuronavigationssystems RONNA, einer innovativen Lösung für die Neurochirurgie. Seine wissenschaftlichen Arbeiten wurden in internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht und auf relevanten Konferenzen präsentiert. Als Mitbegründer des Unternehmens Ronna Medical arbeitet er an der Entwicklung und dem Technologietransfer im Bereich der Medizintechnik. Er leitet und beteiligt sich an zahlreichen wissenschaftlichen und forschungsorientierten Entwicklungsprojekten, die aus nationalen und europäischen Quellen finanziert werden. Er war aktiv an der Gründung und Arbeit des Regionalen Exzellenzzentrums für Robotertechnologien (CRTA) beteiligt und leistete damit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der nationalen wissenschaftlichen Infrastruktur. Bojan Šekoranja ist Träger mehrerer internationaler Auszeichnungen für Innovationen im Bereich der medizinischen Robotik. In seiner Arbeit fördert er einen interdisziplinären Ansatz und verbindet Wissenschaft und technologische Entwicklung – mit besonderem Schwerpunkt auf der Ausbildung neuer Ingenieursgenerationen – und unterstützt den Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Industrie zur Stärkung von Innovationen.
Frane Šesnić ist Direktor des Zagreber Innovationszentrums (ZICER), des führenden Start-up-Hubs in Kroatien und der Region. Er absolvierte die Fakultät für Elektrotechnik, Maschinenbau und Informatik in Split und den postgradualen Spezialstudiengang Finanzinstitute und Märkte an der Wirtschaftsuniversität Zagreb. An Fachhochschulen unterrichtet er die Fächer Marketingstrategien und Kreatives Unternehmertum und nimmt regelmäßig an zahlreichen Technologie- und Unternehmer*innenkonferenzen teil. Er ist Initiator mehrerer internationaler Veranstaltungen wie beispielsweise Zagreb Forum, Zagreb Connect und NXTforum. Frane Šesnić hat das erste kroatische Accelerator-Programm "Start-up Factory" ins Leben gerufen, das sich an Start-ups in der Frühphase richtet. Außerdem initiierte er das Tech Transfer Accelerator-Programm, das die Kommerzialisierung wissenschaftlicher Ergebnisse ermöglicht und Wissenschaftler*innen dabei unterstützt, ihre Innovationen auf den Markt zu bringen. Er ist der Schöpfer der Global Growth Strategie von ZICER, die durch strategische Partnerschaften mit etablierten globalen Acceleratoren sowie durch das eigene Accelerator-Programm hervorragenden heimischen Technologie-Start-ups Chancen für globales Wachstum eröffnet. Darüber hinaus hat er innovative Finanzinstrumente wie konvertible Darlehen eingeführt und arbeitet kontinuierlich daran, alle Akteur*innen der Gesellschaft in die Entwicklung des Start-up-Ökosystems einzubinden.
Tanja Sinozic-Martinez ist seit Februar 2024 Expertin für Digitalen Humanismus bei der Stadt Wien. Bevor Sie zur Stadt Wien kam, war sie als Forscherin am Institut für Technikfolgenabschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, an der Wirtschaftsuniversität Wien und an der Science Policy Research Unit (SPRU) der Universität Sussex tätig. Tanja Sinozic-Martinez hat einen BSc in Umweltpolitik und -ökonomie von der London School of Economics and Political Science, einen MPhil in Regionalplanung von der Universität Cambridge und einen PhD in Wissenschafts- und Technologiepolitikstudien von SPRU.
Mauro Sirotnjak beschäftigt sich mit Raumplanung, Wohnungspolitik und Fragen der räumlichen Gerechtigkeit. Nach seinem Diplomabschluss an der Fakultät für Architektur in Venedig und einem postgradualen Studium in Stockholm arbeitete er in mehreren Architekturbüros an Projekten für Wohn- und Industriegebäude sowie an Forschungs- und Entwicklungsprogrammen zu den Themen Wohnrechte und Partizipation in der Raumplanung – in Zusammenarbeit mit Verbänden, Bürgerinitiativen und wissenschaftlichen Institutionen. Seit 2021 ist er Mitglied des Gemeinderats von Zagreb und Vorsitzender des Ausschusses für Raumordnung, wo er an der Koordination der Stadtentwicklungs- und Wohnungspolitik der Stadt Zagreb mitwirkt.
Željko Uhlir absolvierte 1990 das Studium an der Fakultät für Bauwesen in Zagreb und 2011 das Postgraduiertenstudium "Organisation und Management" an der Wirtschaftsfakultät Zagreb. Seine berufliche Laufbahn begann im Bereich Projektierung, anschließend war er in verschiedenen Funktionen im Ministerium für öffentliche Arbeiten, bei der Stadt Zagreb und im privaten Sektor tätig. Er war Direktor der Agentur für Immobilienrecht und -vermittlung sowie stellvertretender Minister für Bauwesen und Raumordnung. Von 2017 bis 2020 war er Staatssekretär im Ministerium für Bauwesen und Raumordnung, seit 2020 bekleidet er das Amt des Staatssekretärs im Ministerium für Raumplanung, Bauwesen und staatliches Eigentum. Außerdem lehrt er an der Technischen Fachhochschule Zagreb und ist zertifizierter Senior Project Manager, Gerichtssachverständiger und Mediator. Er spricht Englisch und Deutsch und ist kroatischer Kriegsveteran.