Dolmetscher bei der European Cities Conference

ECC "Digitalisierung – sicher & souverän"

20. - 21.11.2025

Europäische Großstädte stehen angesichts der dynamischen digitalen Entwicklung vor neuen Herausforderungen. IT-Sicherheit, Resilienz und Digitale Souveränität gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung. Komplexe Bedrohungslagen sowie Abhängigkeiten erfordern vernetztes Denken, gemeinsames Handeln und eine enge Zusammenarbeit auf vielen Ebenen – von der Stadt bis zur Europäischen Union. Vor diesem Hintergrund bot die European Cities Conference "Digitalisierung – sicher & souverän" am 20. und 21. November 2025 Raum für Austausch zu zentralen Fragen der digitalen Zukunft von Städten. Expert*innen und Entscheidungsträger*innen aus Wien und den Partnerstädten diskutierten Strategien, Best Practice-Beispiele und mögliche Kooperationen. Im Fokus standen der Schutz kritischer Infrastruktur, der Umgang mit Cyberangriffen sowie Wege zu mehr Transparenz und digitaler Unabhängigkeit.

Zum Auftakt der Konferenz am 20. November lag der Schwerpunkt auf IT-Sicherheit, verbunden mit einer detaillierten Auseinandersetzung mit der Bedrohungslage für Städte. Die Beiträge beschäftigten sich mit sicherheitsrelevanten Herausforderungen für urbane Systeme, internationalen Entwicklungen im Bereich Cybersicherheit, Möglichkeiten der EU-Förderlandschaft sowie neuen Ansätzen zur Risikominimierung und zum Aufbau widerstandsfähiger Strukturen.

Der zweite Konferenztag wurde von Barbara Novak, Amtsführende Stadträtin für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Digitales, eröffnet, die in ihrer Keynote zentrale Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation für Städte aufzeigte. Im Zentrum standen die Frage, wie Städte ihre digitale Unabhängigkeit stärken können, und welche Rolle moderne Technologien dabei spielen. Diskutiert wurden Anforderungen an zukunftsfähige Verwaltungsstrukturen, der verantwortungsvolle Einsatz von Daten, internationale Perspektiven auf städtische Digitalisierung und Visionen für die digitale Stadt von morgen.

Video

 

Programm

Tag 1, 20. November 2025 – IT-Sicherheit

Moderation: Sonja Kato

Tag 2, 21. November 2025 – Digitale Souveränität

Moderation: Sonja Kato

Vortragende

© Stadt Wien/David Bohmann

Barbara Novak

Seit Juni 2025 ist Barbara Novak Wiens Stadträtin für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Digitales. Zuvor leitete sie sieben Jahre lang als Landesparteisekretärin die Geschicke der Wiener SPÖ und führte die Partei erfolgreich durch die Landtags- und Gemeinderatswahlen 2020 und 2025. Bereits während ihrer Schulzeit engagierte sie sich politisch in der Gewerkschaft, 2001 zog sie erstmals als Abgeordnete in den Wiener Landtag und Gemeinderat ein. Als Stadträtin möchte die Digitalisierung-Expertin das Vertrauen in die Stadt und ihre Finanzen stärken, weiterhin gezielt investieren, die wirtschaftliche Stärke Wiens ausbauen und die soziale Stabilität nachhaltig sichern.

© Stadt Sarajevo

Predrag Puharić

Predrag Puharić ist stellvertretender Bürgermeister der Stadt Sarajevo seit Juli 2025. Er ist Experte für Cybersicherheit und digitale Transformation mit über zwanzig Jahren Erfahrung in Forschung, Bildung und Umsetzung moderner Sicherheitslösungen. Er absolvierte die Fakultät für Kriminalistik, Kriminologie und Sicherheitsstudien der Universität Sarajevo und bildete sich an der Cranfield University (UK) und der Purdue University (USA) weiter. Derzeit leitet er das Center for Excellence in Cyber Security (CSEC) in Bosnien-Herzegowina.

© Maria Czernohorszky

Eva Czernohorszky

Eva Czernohorszky ist Politikwissenschafterin und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Forschungs- und Innovationspolitik. Als Leiterin der Abteilung Technologie Services in der Wirtschaftsagentur Wien unterstützt sie mit ihrem Team Unternehmen in Wien bei der Entwicklung von innovativen Produkten und Geschäftsmodellen. Digitale Lösungen, die unsere Lebens- und Arbeitsbedingungen verbessern, Innovationen für klimaneutrale Städte und neue Ansätze für die Prävention, Diagnostik und Behandlungen von Krankheiten stehen dabei im Fokus. Eva Czernohorszky ist überzeugt, dass es diverse Teams und branchen- und disziplinenübergreifende Zusammenarbeit braucht, um Innovation auf den Weg zu bringen und engagiert sich deshalb in zahlreichen Initiativen zur Vernetzung von Innovationsakteur*innen in Wien.

© Barbara Nidetzky

Klaus Fischer

Klaus Fischer ist CIO des Wien-Holding-Konzerns und Geschäftsführer der IT-Tochter WH Digital Services. Seit 17 Jahren gestaltet er die konzernweite IT-Organisation, hat das IT-Shared-Service-Center aufgebaut und zentrale Digitalisierungs- und Infrastrukturprojekte im Konzern und bei weiteren Unternehmen der Stadt Wien verantwortet. Moderne Organisationen sind in hohem Maß von stabilen, sicheren und souverän betriebenen IT-Systemen abhängig. Informationssicherheit, Datenschutz und technologischer Handlungsspielraum sind dabei unmittelbare Voraussetzungen für die operative Resilienz. Fischer setzt diesen Anspruch konsequent um: Er etabliert IT-Compliance als strategische Leitfunktion und damit die Grundlagen für eine konsistente, konzernweite Einhaltung von Sicherheits- und Datenschutzstandards. Im Zentrum seiner Arbeit steht der Ausbau digitaler Souveränität – von der Kontrolle über Betrieb und Datenhaltung bis zur Reduktion technologischer Abhängigkeiten. Damit verbindet er technologische Innovation mit organisatorischer Verantwortung und stärkt die Zukunftsfähigkeit des 75-Unternehmen-Konzerns der Wien Holding.

© Votava

Klemens Himpele

Klemens Himpele ist seit 2020 Chief Information Officer (CIO) der Stadt Wien. Davor leitete er acht Jahre lang die Abteilung Wirtschaft, Arbeit und Statistik (MA 23). Er wurde in Baden-Württemberg geboren, studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Köln und war danach zunächst Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie in Berlin. Von 2007 bis 2010 arbeitete Klemens Himpele als Projektleiter in der Bundesanstalt Statistik Austria in Wien. Zuletzt war er als Referent im Bereich Hochschule und Forschung im Hauptvorstand der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Frankfurt am Main tätig.

© Niklas Schnaubelt

Stephanie Jakoubi

Stephanie Jakoubi arbeitet seit über 14 Jahren bei SBA Research, einem COMET-Forschungszentrum für Informationssicherheit. Sie ist Teil des Management-Teams und leitet den Bereich Strategische Partnerschaften, Kommunikation & Events. Zu ihren Aufgaben gehören die Unterstützung von Forschungsprojekten, die Schaffung von Bewusstsein für Cybersicherheit sowie Projekte zum Wissenstransfer. Sie hat Software Engineering studiert und absolviert derzeit ihren Master in Information Security Management. Stephanie Jakoubi ist Mitgründerin mehrerer Initiativen, darunter sec4dev – eine Sicherheitskonferenz für Softwareentwickler, shecurity – eine Community und Ausbildungen für weibliche Hacker*innen – mit monatlichen Sicherheitstrainings für Frauen und Mädchen, sowie shedigital – eine Plattform mit über 70 Frauennetzwerken in der IT. Außerdem ist sie Vorstandsmitglied des KSÖ (Kompetenzzentrum Sicheres Österreich). Seit Oktober 2024 ist sie Vorsitzende der CSP Cyber Security Plattform, einer österreichischen öffentlich-private Partnerschaft beim Bundesministerium für Inneres.

© Santiago Garces

Santiago Garces

Santiago "Santi" Garces, geprägt von seinen frühen Erfahrungen in seiner Heimatstadt Bogotá, Kolumbien, hat seine Karriere der Verbesserung der Regierungsarbeit für die Bürger*innen durch Technologie, optimierte Prozesse und innovatives Design gewidmet. Als Chief Information Officer (CIO) der Stadt Boston war Santi zuvor CIO in South Bend und Pittsburgh. Er wurde von Route Fifty als "Rising Star", von LocalSmart als "Executive of the Year", als einer der "Top 50 AI in Government" und vom GovTech Magazine als "Doer, Dreamer and Driver" ausgezeichnet und erhielt zahlreiche weitere Preise für seine Arbeit. Als ehemaliger Fellow des Schmidt Futures International Strategy Forum ist er Data-Smart Fellow an der Harvard Kennedy School und Senior Fellow am Burnes Center der Northeastern University sowie am GovLab. Dort arbeitet er mit Beth Noveck an der Entwicklung von KI-Anwendungen mit sozialer Wirkung. Zudem vertritt er die USA bei UN-Habitat als Experte für menschenzentrierte Smart Cities. Santi ist Mitbegründer des gemeinnützigen Innovations- und Talentförderprogramms enFocus in South Bend und war Gründungsmitglied des Vorstands des MetroLab Network.

© Aleksandra Kawka

Marcin Kotlowski

Marcin Kotlowski ist Geschäftsführer der WH Media GmbH, sein beruflicher Schwerpunkt liegt in der strategischen Ausrichtung des Digital- & Medien-Clusters der Wien Holding. Der Technologiemanager ist Nachrichtentechniker (TGM) und Betriebswirt (WU) und arbeitet seit 1998 im strategischen und digitalen Kommunikationsbereich. Er absolvierte ergänzende Executive Education Programme der Stanford University Graduate School of Business (2024) sowie des Tow-Knight Center der City University of New York (2016). Marcin Kotlowski ist Mitglied des Aufsichtsrats der Magenta Telekom, Vorstandsmitglied der Digitaloffensive Österreich (DOÖ), des Lokal-TV Boards des Verbandes Österreichischer Privatsender sowie der Europäischen Bewegung Österreich. Seit 2018 engagiert er sich auch im Beirat des österreichischen Wirtschaftsforums der Führungskräfte (WdF). 2005 erreichte er die Juryauszeichnung des Staatspreises für Multimedia mit dem Unternehmen echonet communication. Von 2007 bis Jänner 2011 war er Mitarbeiter der Regierungsbüros im Technologieministerium sowie dem Bundeskanzleramt mit Verantwortung für die Bereiche Informationstechnologie und Kommunikation. In dieser Zeit gelang die Gründung des österreichischen Kompetenzzentrums für die Internetgesellschaft. Für die Entwicklung der österreichweiten Produktion und Ausstrahlung der Sendung "ÖsterreichBlick" wurde Kotlowski im Jahr 2015 mit der Akademie-Romy ausgezeichnet.

© Foto Wilke

Isabella Mader

Isabella Mader ist Vorstand des Forschungsinstituts Excellence Research. Sie wirkt auch seit 17 Jahren als Universitätslektorin für IT-Strategie, Kollaboration, Wissens- und Informationsmanagement sowie Wirtschaftspsychologie.
Seit 2017 ist sie als Executive Advisor des Global Peter Drucker Forum tätig, bei dem sie seit 2013 auch als Sprecherin und Session Chair aktiv ist. 2013 wurde sie "Top CIO of the Year" in Österreich (EY & Confare). Vor ihrer aktuellen Position war sie Vorstand eines Softwarehauses und arbeitete in der Methodologie-Entwicklung der CTBTO (United Nations).

© Foto Wilke

Wolfgang Müller

Wolfgang Müller, geboren 1965, studierte Jus neben seiner beruflichen Tätigkeit als Offizier des österreichischen Bundesheeres. 1991 trat er in den Dienst der Stadt Wien. Von 1996 bis 1998 war er für die Stadt Wien in Brüssel, wo er das Wien-Haus aufbaute und leitete. 1999 wurde er zum Präsidialchef des Bürgermeisters bestellt. Seit 2006 ist er Bereichsdirektor für den Geschäftsbereich Organisation und Sicherheit der Magistratsdirektion und seit 2010 Magistratsdirektor-Stellvertreter. Während der Fußball-Europameisterschaft 2008, der Flüchtlingskrise 2015 und der Corona-Pandemie war er Krisenmanager beziehungsweise Einsatzleiter der Stadt Wien. Dieselbe Funktion hatte er 2022/23 im Ukraine-Flüchtlingsmanagement sowie im Thema Energieversorgungssicherheit und zuletzt während des Hochwasserereignisses 2024 inne. In seiner Rolle als Bereichsdirektor ist er auch für das Thema IT zuständig.

© Beth Simone Noveck

Beth Simone Noveck

Beth Simone Noveck ist Professorin an der Northeastern University, wo sie das Burnes Center for Social Change und das Governance Lab (The GovLab) leitet. Sie ist außerdem New Jerseys erste Chief AI Strategist. Als Pionierin im Einsatz von Technologie zur Stärkung der Demokratie und Verbesserung der Regierungsführung beriet Professorin Noveck Präsident Obama, Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Downing Street Nr. 10 zur Modernisierung der Regierung mithilfe von künstlicher Intelligenz, Daten und Bürgerbeteiligung. Sie ist Autorin von "Solving Public Problems" und des demnächst erscheinenden Buches "Reboot: The Race to Save Democracy with AI ". Ihre Karriere verbindet Forschung, Entwicklung und Praxis. Sie entwickelte Unchat, eine der ersten Plattformen für demokratische Online-Debatten, baute das erste Expert*innensystem in der Regierung auf, das Wissenschaftler*innen mit Patentämtern vernetzt und entwarf digitale Werkzeuge zur Vereinfachung von Vorschriften in Texas und zur Ideengenerierung per Crowdsourcing in Mexiko. Durch ihre Forschung, ihre Publikationen und ihr Engagement untersucht sie, wie wir im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz eine stärkere Demokratie gestalten können. Sie leitet InnovateUS, ein Unternehmen, das Fachkräfte im öffentlichen Dienst in neuen Arbeitsweisen schult, und gründete "AI for Impact", wo Studierende gemeinsam mit Regierungspartner*innen demokratische KI entwickeln.

© Joe Pichlmayr

Joe Pichlmayr

Als Geschäftsführer und Mitinhaber der Ikarus Security Software GmbH, einem 1986 gegründeten österreichischen Antivirenhersteller, bekämpft Joe Pichlmayr seit 1992 mit seinem Team Malware und Angriffe. Er verfügt über umfassende Kenntnisse der Malware-Szene und ihrer Entwickler*innen und pflegt ständigen Kontakt zu den Virenlaboren und Zertifizierungsstellen der meisten Anbieter*innen von Antiviren- und Sicherheitssoftware. Darüber hinaus hält er Vorträge zu den Themen Antiviren und Computersicherheit in Unternehmensnetzwerken, Schutz kritischer Infrastrukturen sowie Bedrohungsanalysesystemen.

© Markus J. Schmid

Markus Schmid

Markus J. Schmid ist Oberstleutnant des Generalstabsdienstes im Österreichischen Bundesheer. In der Direktion 6 ist er für das IKT-Programmmanagement verteidigungsrelevanter Digitalvorhaben zuständig. Er studierte Informatik an der FH Wiener Neustadt sowie Militärische Führung an der Landesverteidigungsakademie in Wien. Derzeit promoviert er an der Universität Wien im Doktoratsprogramm "Interdisciplinary Legal Studies". Seine Forschung konzentriert sich auf strategische und rechtliche Ordnungstheorien im digitalen Raum, insbesondere an der Schnittstelle von Technologie, militärischer Handlungsmacht und praktischer Philosophie.

© Benedikt Schraik

Benedikt Schraik

Benedikt Schraik ist Chief Technology Officer (CTO) der Stadt Wien. Mit über zehn Jahren Erfahrung in Industrie und Beratung verbindet er strategisches Denken mit technologischem Verständnis. In seiner Rolle verantwortet er die Bereiche IT-Technologie, IT-Architektur, Daten und Governance und treibt die Modernisierung der zentralen Systeme und digitalen Plattformen der Stadt Wien voran. Mit seinen Initiativen verankert er moderne Technologieansätze und schafft datengetriebene Grundlagen für innovative bürgerzentrierte Services der Stadt Wien.

© Andrzej Sidor

Andrzej Sidor

Andrzej Sidor ist Leiter der Abteilung für Cybersicherheit des Informationssystems des Krakauer Magistrats. Er koordiniert und überwacht den ordnungsgemäßen Betrieb der städtischen IT-Systeme und ist verantwortlich für die Überwachung und den Cyberschutz der kritischen Infrastruktur. Andrzej Sidor ist Absolvent der WAT (Militärtechnische Universität), der ATR (Technisch-Agraruniversität) und der AGH (Technische und Wissenschaftlich-Technische Universität Krakau). Als Cybersicherheitsexperte sammelte er Berufserfahrung durch seine Mitarbeit an der Entwicklung von IKT-Systemen für die NATO. Er ist außerdem Autor von Artikeln zum Thema Cybersicherheit in der Fachzeitschrift "Pismo Samorządu Terytorialnego Wspólnota". Andrzej Sidor verfügt über 15 Jahre Erfahrung als Experte und Berater im Bereich Informationssicherheit und ist spezialisiert auf die Umsetzung gesetzlicher Vorgaben (Nationales Cybersicherheitssystemgesetz, DSGVO) und Standards (ISO 27001, ISO 22301) in öffentlichen Einrichtungen. Darüber hinaus ist er ein erfahrener Ausbilder, der Schulungen für Führungskräfte und Angestellte der lokalen Regierungsbehörden durchführt und sich dabei auf die praktischen Aspekte der Umsetzung des nationalen Cybersicherheitssystems konzentriert.

© Roland Supper

Roland Supper

Roland Supper leitet die Konzernsicherheit der Erste Group Bank AG, einem führenden europäischen Finanzinstitut. Dort verantwortet er Cybersicherheit, Datenschutz, physische Sicherheit und Business Continuity/Krisenmanagement. Mit über 20 Jahren Erfahrung in IT und Sicherheit führt Roland Supper ein Team von 150 Expert*innen und treibt Innovationen an der Schnittstelle von Sicherheit, Regulierung und neuen Technologien voran. Aktuell leitet er Initiativen zur strategischen Integration von KI, Automatisierung und Sicherheitsarchitekturen der nächsten Generation, um kritische Infrastrukturen zukunftssicher zu machen. Angesichts des disruptiven Potenzials des Quantencomputings beschäftigt sich Roland Supper aktiv mit Entwicklungen im Bereich der Quantensicherheit und deren Auswirkungen auf die kryptografische Resilienz des Finanzsektors. Roland Supper setzt sich zudem leidenschaftlich für kontinuierliches Lernen und interdisziplinäre Zusammenarbeit ein und veranstaltet interne Wissensveranstaltungen und Workshops, um neue Technologien in konkreten Geschäftsnutzen zu übersetzen. Seine Perspektive verbindet tiefes technisches Verständnis mit strategischer Weitsicht – eine essenzielle Kombination für eine sichere Zukunft mit Quantencomputern.

© Bartłomiej Węglarz

Bartłomiej Węglarz

Als Leiter des Bereichs Smart City und Datenanalyse im Krakauer Rathaus verantwortet Bartłomiej Węglarz Initiativen, die Daten und Technologien nutzen, um evidenzbasierte Entscheidungen und urbane Innovationen zu fördern. Er koordiniert das Datenanalyseteam der Stadt, leitet Datenanalyse- und Smart-City-Projekte und unterstützt die verschiedenen Abteilungen mit Berichten, Dashboards und individuellen Analysen. Zu seinen Aufgaben gehören die Gestaltung der Daten-Governance-Strategie, die Entwicklung von Datenstandards und Business-Intelligence-Praktiken, die Optimierung von Datenflussprozessen sowie die Planung der Weiterentwicklung der städtischen Informationssysteme. Bartłomiej Węglarz arbeitet eng mit städtischen Einrichtungen, externen Partnern und Technologieanbietern zusammen, um sicherzustellen, dass alle Smart-City-Initiativen mit den strategischen Zielen übereinstimmen. Er überwacht zudem das Smart-City-Projektportfolio und berichtet über die Umsetzung der städtischen Smart-City-Strategie. Darüber hinaus ist er für die Überwachung der Implementierung von Smart-City-Initiativen sowie die Vertretung der Stadt in internationalen Projekten und Konferenzen zuständig.