Die Bauarbeiten am Gebäude des Hauptomnibusbahnhofs in Belgrad, im Wert von rund 57 Millionen Euro, wurden gestoppt, nachdem ein Mitbieter, die österreichische Baufirma Strabag, Einspruch eingelegt hatte. Ein Konsortium aus acht Unternehmen hatte die Genehmigung für die Durchführung der Arbeiten an der zweiten Bauphase des Busbahnhofs erhalten. Angeführt wird dieses Konsortium vom Belgrader Unternehmen "Jadran", das sich im Besitz von Nikola Malbaša befindet, einem Unternehmer mit engen Verbindungen zum Belgrader Bürgermeister, Aleksandar Šapić (SNS - Serbische Fortschrittspartei). Die beiden anderen abgelehnten Angebote von Energoprojekt und Strabag waren etwas günstiger (56 und 55 Milionnen Euro). Die Entscheidung über die teilweise Aufhebung der Ausschreibung traf die Kommission für den Schutz von Rechten in Ausschreibungsverfahren auf Grund des Antrags der Firma Strabag.
Die Berliner Alternative für Deutschland (AfD), die sich aktuell anlässlich ihrer Fraktionsklausur in Wien befindet, hat mit der Wiener FPÖ (Freiheitliche Partei Österreichs) ein Kooperationsabkommen unterschrieben. In diesem finden sich neben der Sicherheit und dem Schutz traditioneller abendländischer Werte auch der soziale Wohnbau und die Müllabfuhr als Themen. AfD-Fraktionschefin Kristin Brinker lobte schließlich die Sauberkeit und Sicherheit in der österreichischen Hauptstadt. Die Wiener FPÖ räumte der rot-pinken Stadtregierung dahingehend zwar ebenfalls Lob ein, Landesparteiobmann Dominic Nepp (FPÖ) relativierte dies allerdings mit einem Verweis auf den Finanzhaushalt und eine vermeintliche "Völkerwanderung aus dem arabischen Raum". Beim Lokalaugenschein in Favoriten als Beispiel eines vermeintlichen Brennpunkt-Bezirks wurde von einem mangelnden österreichischen Erscheinungsbild gesprochen und Verkäufer*innen wurden nach ihrem Sicherheitsempfinden befragt.
Das Team von slowakischen Schüler*innen der weiterführenden Schulen hat beim diesjährigen International Young Physicists' Tournament (IYPT) in Schweden die Goldmedaille gewonnen. Die fünf Gymnasiast*innen überzeugten durch ihre Lösungsstrategien, ihr analytisches Denken und die Qualität ihrer Präsentationen. Besonders hervorgehoben wurden ihre innovativen Ansätze im Bereich der experimentellen Physik. Der Teamwettbewerb für Schüler*innen fand von 29. Juni bis 6. Juli 2025 statt und brachte 36 Teams aus aller Welt zusammen. Der Wettbewerb wurde in Form sogenannter "Physics Fights" ausgetragen, bei denen die Teams abwechselnd die Rollen von Präsentierenden, Gegner*innen und Gutachter*innen übernehmen. Jede Runde wurde von einer internationalen Expert*innenjury bewertet. Begleitend zum Turnier besuchten die Teilnehmer*innen Universitäten und Forschungsinstitute in Lund und nahmen an kulturellen und sozialen Aktivitäten teil.
Die Bauarbeiten am Gebäude des Hauptomnibusbahnhofs in Belgrad, im Wert von rund 57 Millionen Euro, wurden gestoppt, nachdem ein Mitbieter, die österreichische Baufirma Strabag, Einspruch eingelegt hatte. Ein Konsortium aus acht Unternehmen hatte die Genehmigung für die Durchführung der Arbeiten an der zweiten Bauphase des Busbahnhofs erhalten. Angeführt wird dieses Konsortium vom Belgrader Unternehmen "Jadran", das sich im Besitz von Nikola Malbaša befindet, einem Unternehmer mit engen Verbindungen zum Belgrader Bürgermeister, Aleksandar Šapić (SNS - Serbische Fortschrittspartei). Die beiden anderen abgelehnten Angebote von Energoprojekt und Strabag waren etwas günstiger (56 und 55 Milionnen Euro). Die Entscheidung über die teilweise Aufhebung der Ausschreibung traf die Kommission für den Schutz von Rechten in Ausschreibungsverfahren auf Grund des Antrags der Firma Strabag.
Die Berliner Alternative für Deutschland (AfD), die sich aktuell anlässlich ihrer Fraktionsklausur in Wien befindet, hat mit der Wiener FPÖ (Freiheitliche Partei Österreichs) ein Kooperationsabkommen unterschrieben. In diesem finden sich neben der Sicherheit und dem Schutz traditioneller abendländischer Werte auch der soziale Wohnbau und die Müllabfuhr als Themen. AfD-Fraktionschefin Kristin Brinker lobte schließlich die Sauberkeit und Sicherheit in der österreichischen Hauptstadt. Die Wiener FPÖ räumte der rot-pinken Stadtregierung dahingehend zwar ebenfalls Lob ein, Landesparteiobmann Dominic Nepp (FPÖ) relativierte dies allerdings mit einem Verweis auf den Finanzhaushalt und eine vermeintliche "Völkerwanderung aus dem arabischen Raum". Beim Lokalaugenschein in Favoriten als Beispiel eines vermeintlichen Brennpunkt-Bezirks wurde von einem mangelnden österreichischen Erscheinungsbild gesprochen und Verkäufer*innen wurden nach ihrem Sicherheitsempfinden befragt.
Das Team von slowakischen Schüler*innen der weiterführenden Schulen hat beim diesjährigen International Young Physicists' Tournament (IYPT) in Schweden die Goldmedaille gewonnen. Die fünf Gymnasiast*innen überzeugten durch ihre Lösungsstrategien, ihr analytisches Denken und die Qualität ihrer Präsentationen. Besonders hervorgehoben wurden ihre innovativen Ansätze im Bereich der experimentellen Physik. Der Teamwettbewerb für Schüler*innen fand von 29. Juni bis 6. Juli 2025 statt und brachte 36 Teams aus aller Welt zusammen. Der Wettbewerb wurde in Form sogenannter "Physics Fights" ausgetragen, bei denen die Teams abwechselnd die Rollen von Präsentierenden, Gegner*innen und Gutachter*innen übernehmen. Jede Runde wurde von einer internationalen Expert*innenjury bewertet. Begleitend zum Turnier besuchten die Teilnehmer*innen Universitäten und Forschungsinstitute in Lund und nahmen an kulturellen und sozialen Aktivitäten teil.
Die ungarische Regierung plant eine Neugestaltung des Neusiedler-See-Projekts, wie Attila Barcza (Fidesz MPSZ – Ungarischer Bürgerbund), Parlamentsabgeordneter für Sopron und Umgebung sowie ministerieller Beauftragter für die Entwicklung des Neusiedler Sees, am 15. Juli 2025 mitteilte. Die ursprünglich auf 112.430.430 Euro geschätzte Entwicklung über 60 Hektar – einschließlich eines Vier-Sterne-Hotels und Sportanlagen – wurde 2022 von Minister für Bau und Verkehr, János Lázár (Fidesz MPSZ – Ungarischer Bürgerbund) aufgrund von Geldmangel gestoppt. Barcza erklärte, dass es keinen gesellschaftlichen Bedarf an neuen Hotels gebe und stattdessen die Wiedereröffnung des Strands bei Fertőrákos Priorität habe. Die Planungen sollen unter Einbeziehung der Bevölkerung, Fachverbände und Umweltschutzorganisationen überarbeitet werden. Frühere Arbeiten wie Tiefbau und Uferbefestigung wurden bereits abgeschlossen, weitere Maßnahmen hängen von den Umweltauflagen ab. Die künftige Finanzierung wird erst nach Ausarbeitung eines abgestimmten Entwicklungskonzepts festgelegt.
Während seiner letzten Sitzung am 2. Juli 2025 beschloss der Krakauer Gemeinderat einstimmig, Sportanlagen von Schulen den Einwohner*innen für Freizeitzwecke zugänglich zu machen. 150 Schulen in Krakau sollen dahingehend geöffnet werden. Die Nutzungsbedingungen wurden auf Grundlage eines breiten öffentlichen Dialogs erarbeitet, der vom 16. April bis zum 9. Mai 2025 hauptsächlich mittels elektronischer Umfragen durchgeführt wurde. In der neuen Verordnung wird ausdrücklich festgehalten, dass die Schulleitung als Verwalterin des Geländes das letzte Wort bezüglich Sicherheit und Nutzungsplanung der Anlagen hat. Die Einwohner*innen dürften dann die Sportplätze zu den von der Schule festgelegten Zeiten kostenlos betreten. Für die Sicherheit der Kinder sind die Eltern oder gesetzlichen Betreuer*innen verantwortlich. In den Schulen, die ihre Sportplätze zur Verfügung stellen, wird eine Videoüberwachung installiert.
Die Stadt Ljubljana setzt gezielt auf Gemeinschaftsräume, um das soziale Miteinander in den Stadtvierteln zu stärken. Derzeit gibt es 52 solcher Orte – von kleinen Gemeinschaftsräumen über Stadtteilzentren bis hin zu Tagesstätten für Senior*innen. Sie stehen allen Generationen offen und dienen als Treffpunkte für Freizeitaktivitäten, Workshops, nachbarschaftliche Initiativen und soziale Unterstützung. Besonders in neuen Vierteln wie Novo Brdo, Rakova jelša II und Polje IV haben sich die Räume als zentrale Anlaufstellen etabliert. Auch in den entstehenden Stadtteilen Zvezna und Litijska–Pesarska sind solche Einrichtungen vorgesehen. In den kommenden Jahren plant die Stadt den Bau von vier weiteren Stadtteilzentren in Jarše, Barje (Rudnik), Vič und im Gebiet Šmarna gora. Diese Orte fördern nicht nur nachbarschaftliche Kontakte, sondern auch Integration, aktives Altern und Sicherheit im Grätzel.
Am 12. Juli strahlte Al Jazeera Balkans seine letzte Nachrichtensendung aus, der Betrieb ist in Sarajevo offiziell eingestellt worden. "Wir sind stolz auf jeden der 4.970 Tage, an denen wir Ihnen dienen durften", sagte die langjährige Moderatorin Dalija Hasanbegović-Konaković. Offiziell begründet die Konzernzentrale in Doha dies mit einer strategischen Neuausrichtung auf digitale Inhalte. Doch laut regionalen Medienberichten gibt es Hinweise auf interne Unregelmäßigkeiten in der Sarajevo-Redaktion. Doha sei unzufrieden mit intransparenten Geschäftsentscheidungen vor Ort. Obwohl der Sender bis Ende Juli noch vorproduzierte Inhalte ausstrahlen will, soll danach das Signal komplett abgeschaltet werden. Al Jazeera Balkans war seit 2010 ein fester Bestandteil der Medienlandschaft von Bosnien-Herzegowina. Besonders bekannt war der Sender für Dokumentarjournalismus und das jährlich in Sarajevo stattfindende AJB DOC Filmfestival.
Bulgarien will Auswander*innen mit finanziellen Anreizen zurück ins Land locken. In den letzten 35 Jahren sind über 2,5 Millionen Bulgar*innen in andere Staaten gezogen, über 80 Prozent davon sind Akademiker*innen oder hochqualifizierte Fachkräfte. Dieser Braindrain ist eine der größten Herausforderungen für das Land. Nun stellt ein Maßnahmenpaket unter dem Motto "Ich entscheide mich für Bulgarien", das die Regierung im Mai beschloss, Rückkehrer*innen Tausende Euro an staatlichen Zuschüssen in Aussicht. Darüber hinaus werden Mietkosten für einen Zeitraum von bis zu zwölf Monaten übernommen und Möglichkeiten zur Weiterbildung sind auch vorgesehen. Für Familienmitglieder, die kein Bulgarisch können, soll es kostenlose Sprachkurse geben. Familien, die in Nordbulgarien ein Unternehmen gründen wollen, können zusätzlich bis zu 25.000 Euro erhalten. Bis Ende 2029 sollen zudem 45 Millionen Euro in Form von zinsgünstigen Krediten von bis zu 100.000 Euro für Unternehmer*innen zur Verfügung stehen. Aktuell wird erwartet, dass mindestens 1.000 Familien aus dem Ausland zurückkehren und weitere 1.000 Familien in kleinere Städte umziehen.
Die kroatische Regierung hat am Montag, dem 14. Juli 2025 beschlossen, die seit 2021 geltende Preisobergrenze für Kraftstoffe nicht weiter zu verlängern. Ab sofort dürfen Unternehmen die Preise wieder frei gemäß den Marktbedingungen festlegen. Wie das Wirtschaftsministerium mitteilte, basiert diese Entscheidung auf einer umfassenden Analyse der globalen und regionalen Energiemärkte, die aktuell als stabil und vorhersehbar eingeschätzt werden. Wirtschaftsminister Ante Šušnjar (DP – Vaterlandsbewegung) betonte jedoch, dass die Regierung weiterhin die Entwicklungen auf dem Großhandels- und Einzelhandelsmarkt überwachen werde. Sollten die Preise unangemessen stark steigen und dadurch die Lebensqualität der Bürger*innen oder die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen gefährden, sei ein erneutes Eingreifen möglich. Die Entscheidung stehe laut Minister Šušnjar nicht im Zusammenhang mit der laufenden Tourismussaison. Einige Preise könnten sogar sinken, abhängig von den aktuellen Börsenentwicklungen.