Der Bürgermeister von Belgrad, Aleksandar Šapić (SNS - Serbische Fortschrittspartei), erklärte, dass er sich nach Ablauf seiner aktuellen Amtszeit aus der Politik zurückziehen werde. Wie er hinzufügte, habe er das Amt des Bürgermeisters mit reichhaltiger Erfahrung in der Leitung des Bezirks Novi Beograd angetreten. Nach dem Ablauf seiner zweiten Amtszeit als Belgrader Bürgermeister sei es aber genug, so Šapić. Auf die Frage, ob er "mit Belgrad oder mit der Politik aufhöre", antwortete Šapić: "Mit der Politik."
Die Berliner Charité arbeitet mit dem Softwareunternehmen Doctolib zusammen, um ein gesetzlich gefordertes Patientenportal aufzubauen, das ab 2025 schrittweise eingeführt werden soll. Für 130.000 Euro übernimmt Doctolib die Entwicklung eines Systems für digitale Terminverwaltung, Benachrichtigungen, Messaging und den Austausch medizinischer Dokumente. Während Doctolib den Datenschutz als Grundlage seines Geschäftsmodells betont und die Daten ausschließlich in zertifizierten Rechenzentren in Europa speichern will, äußern Datenschützer*innen und Politiker Skepsis, ob der Deal ausreichend Transparenz und Sicherheit gewährleistet. Kritiker*innen vermuten, dass der günstige Preis Doctolib Vorteile bei seiner Expansion verschaffen könnte.
Die Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Comenius-Universität in Bratislava hat beschlossen, den Unterricht bis zum Ende des Semesters vorsorglich auf Online-Formate umzustellen. Grund dafür ist ein bestätigter Fall von Hepatitis A bei einer Studentin der Fakultät. Nach Angaben der Universität ist das Risiko einer Ausbreitung innerhalb der Gemeinschaft jedoch gering, da die betroffene Studentin nicht im Studierendenheim wohnt. Das Regionale Gesundheitsamt wird alle Personen kontaktieren, die engen Kontakt mit der infizierten Studentin hatten, um gegebenenfalls weitere Maßnahmen einzuleiten. Das erklärte eine Sprecherin der Universität.
Der Bürgermeister von Belgrad, Aleksandar Šapić (SNS - Serbische Fortschrittspartei), erklärte, dass er sich nach Ablauf seiner aktuellen Amtszeit aus der Politik zurückziehen werde. Wie er hinzufügte, habe er das Amt des Bürgermeisters mit reichhaltiger Erfahrung in der Leitung des Bezirks Novi Beograd angetreten. Nach dem Ablauf seiner zweiten Amtszeit als Belgrader Bürgermeister sei es aber genug, so Šapić. Auf die Frage, ob er "mit Belgrad oder mit der Politik aufhöre", antwortete Šapić: "Mit der Politik."
Die Berliner Charité arbeitet mit dem Softwareunternehmen Doctolib zusammen, um ein gesetzlich gefordertes Patientenportal aufzubauen, das ab 2025 schrittweise eingeführt werden soll. Für 130.000 Euro übernimmt Doctolib die Entwicklung eines Systems für digitale Terminverwaltung, Benachrichtigungen, Messaging und den Austausch medizinischer Dokumente. Während Doctolib den Datenschutz als Grundlage seines Geschäftsmodells betont und die Daten ausschließlich in zertifizierten Rechenzentren in Europa speichern will, äußern Datenschützer*innen und Politiker Skepsis, ob der Deal ausreichend Transparenz und Sicherheit gewährleistet. Kritiker*innen vermuten, dass der günstige Preis Doctolib Vorteile bei seiner Expansion verschaffen könnte.
Die Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Comenius-Universität in Bratislava hat beschlossen, den Unterricht bis zum Ende des Semesters vorsorglich auf Online-Formate umzustellen. Grund dafür ist ein bestätigter Fall von Hepatitis A bei einer Studentin der Fakultät. Nach Angaben der Universität ist das Risiko einer Ausbreitung innerhalb der Gemeinschaft jedoch gering, da die betroffene Studentin nicht im Studierendenheim wohnt. Das Regionale Gesundheitsamt wird alle Personen kontaktieren, die engen Kontakt mit der infizierten Studentin hatten, um gegebenenfalls weitere Maßnahmen einzuleiten. Das erklärte eine Sprecherin der Universität.
Am 29. November 2024 wurde im I. Bezirk von Budapest in der Csalogány Straße ein neuer 60 Quadratmeter großer Miyawaki-Miniwald als ein weiterer Schritt zur Begrünung Budapests gepflanzt. Seit 2021 wurden bereits fast 30 solcher Miniwälder in der Stadt durch das Budapester Gartenamt angelegt (FŐKERT), darunter im Tabán, am Boráros tér und im Népliget. Diese Initiative ist Teil der Bestrebungen, den städtischen Wärmeinseleffekt zu reduzieren, der insbesondere in Pest mit Temperaturunterschieden von bis zu sieben Grad Celsius deutlich spürbar ist. Budapest verzeichnet seit 1901 eine Temperatursteigerung von 1,61 Grad Celsius und kämpft mit immer mehr heißen Sommertagen über 35 Grad Celsius. Die kontinuierliche Begrünung ist daher essenziell, um die Lebensqualität der Einwohner*innen zu verbessern.
Anfang Dezember 2024 trat das Projekt "SCT HUB - Codesign the Future of Sustainable Cultural Tourism" offiziell in die Umsetzungsphase. Ziel des Projekts ist es, einen an den Lebensrhythmus der Krakauer*innen angepassten Kulturtourismus zu fördern und die Entwicklung des ehemaligen Krakauer Spitalsareals Wesoła zu unterstützen. Es handelt sich um das erste Projekt dieser Art in Polen. Krakau zählt zu den Städten, die Maßnahmen zur Untersuchung und Regulierung des Tourismus ergreifen. Im Wesoła-Viertel soll daher ein Zentrum für nachhaltigen Kulturtourismus entstehen. Zu den Aufgaben des Zentrums gehören ein umfassender Forschungsprozess sowie die Einbindung von Einwohner*innen, Kulturvertreter*innen und der Tourismusbranche in Diskussionen über die Zukunft des Viertels und der Stadt. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen genutzt werden, um mithilfe eines KI-gestützten Tools innovative Lösungen für die Herausforderungen des Kulturtourismus in historischen Städten zu entwickeln und zu erproben. Auch andere europäische Städte sollen von den Erfahrungen Krakaus profitieren. Die portugiesische Stadt Braga, die kroatische Stadt Šibenik und Venedig in Italien werden die im Wesoła-Viertel entwickelten Ansätze als erste erproben.
Die Stadt Ljubljana bietet das baufällige Student*innenheim im Baraga-Priesterseminar seit mehreren Jahren dem slowenischen Bildungsministerium zum Kauf an. Nun hat das Ministerium beschlossen, das Gebäude für 3,7 Millionen Euro zu erwerben. Es plant, das Wohnheim zu renovieren und nach Abschluss der Arbeiten 150 Betten bereitzustellen. Das Priesterseminar ist ein unvollendetes, ikonisches Gebäude des berühmten slowenischen Architekten Jože Plečnik, dessen Renovierung und Fertigstellung die Stadt bereits seit mehreren Jahren anstrebt. Die Stadt und das Ministerium haben daher vereinbart, dass die Renovierungs- und Bauarbeiten gleichzeitig durchgeführt werden und dass der Staat das Budget für die Renovierung des Student*innenbereichs des Gebäudes bereitstellen muss.
Die Bildungsministerin des Kantons Sarajevo, Naida Hota-Muminović (NiP – Volk und Gerechtigkeit), traf sich mit dem Vertreter des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) in Bosnien-Herzegowina, Marc Lucet, um über Maßnahmen zur Verbesserung des Zugangs zu Bildung für alle Kinder, inklusive Bildung und Kindersicherheit zu sprechen. Das Ministerium arbeitet an der Mitfinanzierung von Nachmittagsbetreuungen sowie Betreuungsplätzen in vorschulischen Einrichtungen. Beide betonten die Bedeutung der Einhaltung der UNICEF-Leitlinien für eine ethische Berichterstattung über Kinder in den Medien. Lucet hob besonders die Integration von Migrant*innenkindern in das Bildungssystem hervor, die essenziell für eine gerechte und integrative Gesellschaft sei.
Die Bulgarische Akademie der Wissenschaften (BAN) hat nun erstmals eine Frau als Präsidentin. Am 2. Dezember 2024 wurde Evelina Slavtscheva, korrespondierendes Mitglied der BAN, an die Spitze der 155 Jahre alten Institution gewählt. 81 Mitglieder der Generalversammlung stimmten für Slavtscheva, während 19 ihre Stimme dem Akademiemitglied Christo Najdenski vom Institut für Mikrobiologie gaben. In ihrer Erklärung betonte Slavtscheva, dass alle gemeinsam den erfolgreichen Weg der Akademie fortsetzen können und sie sich dafür einsetzen werde. Die Chemikerin ist auf elektrochemische Werkstoff- und Korrosionsforschung, Korrosionsschutz, elektrochemische Sensorik sowie Funktionsstimulation spezialisiert. Sie ist Autorin von 127 wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Inhaberin eines Patents.
Das 22. "Human Rights Film Festival" (HRFF) findet vom 2. bis 7. Dezember 2024 in Zagreb statt und zeigt rund 30 Spiel-, Dokumentar- und Experimentalfilme, die sich mit Themen rund um die Menschenrechte auseinandersetzen. Veranstaltungsorte sind das Kaptol Boutique Cinema, das Kino Kinoteka und das neue Mikrokino MaMa. Zu den Höhepunkten zählt die Premiere von Pablo Larraíns Filmbiografie "Maria" über die Opernsängerin Maria Callas mit der US-amerikanischen Oscar-Preisträgerin Angelina Jolie in der Hauptrolle. Ebenso wird Lav Diazs neuer Film "Phantosmia" – eine poetische Auseinandersetzung mit Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) – präsentiert. Das Festival bietet zudem zwei Retrospektiven: Kelly Reichardts Werke sowie die Filme des palästinensischen Regisseurs Kamal Aljafari, die dieses Jahr zahlreiche Preise erhielten. Neben Filmvorführungen umfasst das Festival auch ein diskursives Rahmenprogramm, das gesellschaftspolitische Fragen thematisiert. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenlos.