Die weltweit größte Technologiemesse "Gitex Global" hat Belgrad als Gastgeberin für den ersten Austragungsort in Südosteuropa ausgewählt. 2027 soll die Messe als "Gitex AI Serbia" im Rahmen der Spezialausstellung "Expo 2027" stattfinden. Diese Entscheidung wurde zur Eröffnung der 45. Gitex Global-Messe in Dubai getroffen und bestätigt die Position Serbiens als wachsendes Zentrum für Innovationen in dieser Region Europas. Belgrad soll so zu einem zentralen Treffpunkt für internationale Führungskräfte in den Bereichen Künstliche Intelligenz (KI), digitale Transformation und Start-up-Innovationen werden. Auf der heurigen Gitex Global-Messe, die über 1.000 Aussteller*innen und 200.000 Besucher*innen vereint, ist Serbien außerdem Partnerland. "Der Start von Gitex Serbia 2027 markiert ein neues Kapitel auf unserem globalen Weg, das Gitex-Erlebnis auf neue Innovationszentren auszudehnen. Serbien hebt sich als dynamische Brücke zwischen Ost und West hervor. D eshalb freuen wir uns, die weltweit größte Technologiemesse und Start-up-Plattform nach Belgrad zu bringen", betonte Gitex-Global-Direktorin Trixie LohMirmand.
Die Technische Universität (TU) Berlin arbeitet erstmals mit dem Online-Portal Airbnb zusammen, um ausländische Erstsemester bei der Wohnungssuche zu unterstützen. Rund 200 Studierende erhalten einen Gutschein im Wert von 1.580 Euro, um über die Plattform vorübergehend ein Zimmer zu mieten. Ziel sei es, "den Start in Berlin zu erleichtern und den Wissenschaftsstandort zu stärken", so die Universität. Angesichts von steigenden Mieten – durchschnittlich 650 Euro im Monat – und langen Wartelisten beim Studierendenwerk soll das Angebot kurzfristig helfen, auch wenn nur ein Bruchteil der rund 6.700 Studienanfänger*innen davon wird profitieren können. Kritiker*innen verweisen auf die umstrittene Rolle von Airbnb auf dem Berliner Wohnungsmarkt, wo Ferienwohnungen die Wohnungsnot zusätzlich verschärfen.
Der österreichische Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP – Österreichische Volkspartei) hat die Europäische Kommission aufgefordert, gegen die seit 2022 in Ungarn geltende Sondersteuer für Lebensmittelketten vorzugehen. Die Regelung verstoße seiner Ansicht nach gegen die Grundprinzipien des Binnenmarkts und sei diskriminierend gegenüber ausländischen Unternehmen. Besonders betroffen sei die Supermarktkette Spar. Der Vorstandsvorsitzende von Spar Österreich, Hans K. Reisch, erklärte kürzlich, dass derzeit kein Rückzug aus Ungarn geplant sei. Langfristig werde man jedoch nur bleiben, wenn das Unternehmen wieder profitabel wirtschaften könne. Dabei hoffe man auch auf Unterstützung aus Brüssel. Hattmannsdorfer schloss nicht aus, dass der Fall vor dem Europäischen Gerichtshof landen könnte, sollte die Antwort der ungarischen Regierung nicht zufriedenstellend ausfallen.
Die weltweit größte Technologiemesse "Gitex Global" hat Belgrad als Gastgeberin für den ersten Austragungsort in Südosteuropa ausgewählt. 2027 soll die Messe als "Gitex AI Serbia" im Rahmen der Spezialausstellung "Expo 2027" stattfinden. Diese Entscheidung wurde zur Eröffnung der 45. Gitex Global-Messe in Dubai getroffen und bestätigt die Position Serbiens als wachsendes Zentrum für Innovationen in dieser Region Europas. Belgrad soll so zu einem zentralen Treffpunkt für internationale Führungskräfte in den Bereichen Künstliche Intelligenz (KI), digitale Transformation und Start-up-Innovationen werden. Auf der heurigen Gitex Global-Messe, die über 1.000 Aussteller*innen und 200.000 Besucher*innen vereint, ist Serbien außerdem Partnerland. "Der Start von Gitex Serbia 2027 markiert ein neues Kapitel auf unserem globalen Weg, das Gitex-Erlebnis auf neue Innovationszentren auszudehnen. Serbien hebt sich als dynamische Brücke zwischen Ost und West hervor. D eshalb freuen wir uns, die weltweit größte Technologiemesse und Start-up-Plattform nach Belgrad zu bringen", betonte Gitex-Global-Direktorin Trixie LohMirmand.
Die Technische Universität (TU) Berlin arbeitet erstmals mit dem Online-Portal Airbnb zusammen, um ausländische Erstsemester bei der Wohnungssuche zu unterstützen. Rund 200 Studierende erhalten einen Gutschein im Wert von 1.580 Euro, um über die Plattform vorübergehend ein Zimmer zu mieten. Ziel sei es, "den Start in Berlin zu erleichtern und den Wissenschaftsstandort zu stärken", so die Universität. Angesichts von steigenden Mieten – durchschnittlich 650 Euro im Monat – und langen Wartelisten beim Studierendenwerk soll das Angebot kurzfristig helfen, auch wenn nur ein Bruchteil der rund 6.700 Studienanfänger*innen davon wird profitieren können. Kritiker*innen verweisen auf die umstrittene Rolle von Airbnb auf dem Berliner Wohnungsmarkt, wo Ferienwohnungen die Wohnungsnot zusätzlich verschärfen.
Der österreichische Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP – Österreichische Volkspartei) hat die Europäische Kommission aufgefordert, gegen die seit 2022 in Ungarn geltende Sondersteuer für Lebensmittelketten vorzugehen. Die Regelung verstoße seiner Ansicht nach gegen die Grundprinzipien des Binnenmarkts und sei diskriminierend gegenüber ausländischen Unternehmen. Besonders betroffen sei die Supermarktkette Spar. Der Vorstandsvorsitzende von Spar Österreich, Hans K. Reisch, erklärte kürzlich, dass derzeit kein Rückzug aus Ungarn geplant sei. Langfristig werde man jedoch nur bleiben, wenn das Unternehmen wieder profitabel wirtschaften könne. Dabei hoffe man auch auf Unterstützung aus Brüssel. Hattmannsdorfer schloss nicht aus, dass der Fall vor dem Europäischen Gerichtshof landen könnte, sollte die Antwort der ungarischen Regierung nicht zufriedenstellend ausfallen.
Polen soll eine weitere Fabrik für künstliche Intelligenz (KI) bekommen. Die zweite KI-Fabrik im Land wird voraussichtlich von einem Konsortium unter der Leitung des Akademischen Rechenzentrums Cyfronet AGH in Krakau errichtet. Die sogenannte Gaia AI Factory ist ein weiterer Schritt zum Aufbau eines europäischen Netzwerks von KI-Zentren, deren angedachte Aufgabe die Förderung von Forschung, Innovation und Anwendungen im KI-Bereich ist. Sie entsteht im Rahmen des europaweiten Programms "AI Factories", das von EuroHPC JU koordiniert wird. Die für die Finanzierung des Projekts erforderlichen Mittel von 70 Millionen Euro stammen zu gleichen Teilen aus Polen und von der Europäischen Kommission. Das Projekt soll den Ausbau der nationalen Supercomputer-Infrastruktur, die Bereitstellung fortschrittlicher Datenrepositorien und Programme zur Kompetenzentwicklung umfassen. Drei strategische Bereiche sollen im Fokus stehen: Gesundheitswesen, Raumfahrt und die Entwicklung großer Sprachmodelle (LLM).
Die Stadt Ljubljana ruft Bürger*innen dazu auf, Fichten aus ihrem Umfeld für die Weihnachtsdekoration auf einem der zentralen Plätze im Innenstadt zu spenden. Gesucht sind Bäume, die ihren Lebenszyklus bereits abgeschlossen haben und gut zugänglich sind. Kriterien wie Form, Dichte und Höhe spielen bei der Auswahl eine Rolle. Nach den Feiertagen werden die Fichten fachgerecht recycelt. Damit will die Stadt festliche Stimmung schaffen und zugleich auf nachhaltige Ressourcennutzung setzen.
Verkehrsstadtrat Zdeněk Hřib (Piratenpartei) und Kulturstadtrat Jiří Pospíšil (TOP 09), beide stellvertretende Oberbürgermeister von Prag, ziehen sich zum Jahresende aus der Stadtregierung zurück, nachdem sie ins Abgeordnetenhaus gewählt wurden. Ihre Ressorts sollen von Jaromír Beránek (Verkehr, Piratenpartei) und Tomáš Slabihoudek (Kultur, TOP 09) übernommen werden. Der Wechsel erfordert eine Änderung des Koalitionsvertrags, die noch von den Piraten bestätigt werden muss. Die Amtsübergabe fällt in eine Phase wichtiger Projekte: Die Dvorecký-Brücke soll im Frühjahr 2026 fertiggestellt werden, während die Zukunft der Libeň-Brücke nach einer gestoppten Ausschreibung unklar ist. Auch der Ausbau der Metro D stockt – ein Gericht blockierte den Vertrag für die nächste Bauetappe. In der Kultur steht die Renovierung des Vinohrady-Theaters wieder im Fokus, ebenso die Restaurierung des Restaurants Šlechtova, deren Ausschreibung noch ausgewertet wird. Die Koalitionspartner*innen fordern von Hřib eine Projektbilanz vor seinem Abgang. Michal Hroza (TOP 09) soll neuer stellvertretender Oberbürgermeister werden. Über die neuen Besetzungen entscheidet der Gemeinderat im Dezember 2025.
Anlässlich des Europäischen Tages der Organspende kamen in Sarajevo Vertreter*innen von Regierung, Medizin und Zivilgesellschaft zu einer Konferenz über Organspende und Transplantationsmedizin zusammen. Bosnien-Herzegowina verzeichnete 2024 insgesamt 480 Transplantationen, darunter die erste erfolgreiche Herztransplantation des Landes. Staatsministerin für Zivilangelegenheiten Dubravka Bošnjak (parteiunabhängig) warnte, das System sei zu sehr auf Einzelengagement ausgerichtet, ein stabiler Mechanismus sei dringend nötig. Das Organspende-Netzwerk Bosnien-Herzegowinas soll neue Kampagnen starten, um den Mangel an Organspenden zu beheben und Familien zur Zustimmung zu motivieren. Transplantierte Patient*innen und Spender*innenfamilien berichteten in Panels von ihren Erfahrungen und unterstrichen die Bedeutung des Themas. Zum Abschluss konnten Teilnehmer*innen Organspender*innenkarten ausfüllen und unterzeichnen, um offiziell ihre Bereitschaft zu dokumentieren und so Leben zu retten.
Die Zagreber Stadtwerke erzielten im ersten Halbjahr 2025 trotz sinkender Umsätze ein deutlich besseres Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr. Die Gesamteinnahmen sanken um zehn Prozent auf 378,6 Millionen Euro, vor allem wegen des Rückgangs im Gasgeschäft. Dennoch verbesserte sich das operative Ergebnis auf 72,3 Millionen Euro. Der Konzernüberschuss stieg um 48,7 Millionen Euro. Wachstum verzeichneten vor allem die Sparten Wasserversorgung (plus 31 Prozent), Abfallwirtschaft (plus 19 Prozent), Grünflächenpflege ( plus 34 Prozent) und Parkraumbewirtschaftung (plus 16 Prozent). Durch Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen wurde die finanzielle Stabilität gestärkt. Allerdings stiegen Löhne sowie Material- und Dienstleistungspreise erheblich. Die Unternehmensführung kündigte daher eine mögliche Erhöhung der Preise der Kommunalgebühren (Wasser, Gas, Parken, et cetera) an. Es soll jedoch die Entwicklung der Inflationsrate in Kroatien abgewartet werden. Fraglich ist, wie die Zagreber Bürger*innen auf eine eventuelle Preiserhöhung reagieren werden. Vor allem, weil das auch die Inflation verstärken könnte.