Zum Zweck der Diversifizierung seiner Energieversorgung hat sich Serbien für den Bau einer neuen Pipeline entschlossen. Wie Serbiens Ministerin für Bergbau und Energie, Dubravka Đedović Handanović (parteilos) mitteilte, wurde mit dem nordmazedonischen Zwillingsministerium der Bau einer neuen Gasleitung in Aussicht gestellt. Laut Plan soll die Baugenehmigung für die Erdgas-Interconnection zwischen Serbien und Nordmazedonien Mitte 2026 ausgestellt werden, die Bauarbeiten danach umgehend beginnen und Ende 2027 fertiggestellt werden. Anfang 2028 soll die Pipeline dann in Betrieb genommen werden. Der Investitionswert für den Ausbau der 144 Kilometer langen Pipeline auf serbischer Seite wird auf 153 Millionen Euro eingeschätzt, die Finanzmittel dafür seien bereits im Budgetvoranschlag 2026 enthalten. Laut der Ministerin soll die Kapazität dieser Erdgasverbindung etwa 1,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas jährlich betragen. In den kommenden Jahren sollen auch die bereits geplanten Erdgasleitungen zu Bulgarien (1,8 Milliarden Kubikmeter) und Rumänien (zwischen 1,6 und 2,5 Milliarden Kubikmeter) fertiggestellt werden, wodurch Serbien eine komplett diversifizierte Gasversorgung sicherstellen wird können.
Unter den 69 bewerteten Staaten des "IMD World Talent Ranking 2025" belegt die Slowakei im Bereich Braindrain den letzten Platz. Nach Ansicht von 68 Prozent der Befragten beginnt das Problem bereits im Bildungssystem, wie eine Umfrage der Investmentplattform Portu zeigt. Das Ranking zeigt zudem, dass die slowakischen Universitäten im internationalen Vergleich nur den 68. Platz erreichen. Aktuelle Daten zeigen außerdem, dass 19,6 Prozent der slowakischen Maturant*innen für ein Studium ins Ausland gehen. Laut einer Analyse des slowakischen Instituts für Bildungspolitik kehren nur 40 Prozent von ihnen in die Slowakei zurück. Fachleute führen dies unter anderem auf begrenzte Einkommens- und Karriereaussichten sowie fehlende langfristige Perspektiven für junge Menschen im eigenen Land zurück.
In Ungarn wurde ein Rat für Künstliche Intelligenz (KI) eingerichtet. Das Gremium soll sich konkret mit der Beobachtung technologischer Entwicklungen, regulatorischer Fragestellungen sowie der behördlichen Praxis im KI-Bereich befassen. Vertreten sind unter anderem Wissenschaft, Hochschulen, Aufsichtsbehörden und Wirtschaftsorganisationen. Als fachliches Forum soll er Empfehlungen und strategische Vorschläge erarbeiten. Themen sind etwa nationale Cloud-Lösungen sowie die stärkere Integration von KI-Themen in der Hochschulbildung.
Zum Zweck der Diversifizierung seiner Energieversorgung hat sich Serbien für den Bau einer neuen Pipeline entschlossen. Wie Serbiens Ministerin für Bergbau und Energie, Dubravka Đedović Handanović (parteilos) mitteilte, wurde mit dem nordmazedonischen Zwillingsministerium der Bau einer neuen Gasleitung in Aussicht gestellt. Laut Plan soll die Baugenehmigung für die Erdgas-Interconnection zwischen Serbien und Nordmazedonien Mitte 2026 ausgestellt werden, die Bauarbeiten danach umgehend beginnen und Ende 2027 fertiggestellt werden. Anfang 2028 soll die Pipeline dann in Betrieb genommen werden. Der Investitionswert für den Ausbau der 144 Kilometer langen Pipeline auf serbischer Seite wird auf 153 Millionen Euro eingeschätzt, die Finanzmittel dafür seien bereits im Budgetvoranschlag 2026 enthalten. Laut der Ministerin soll die Kapazität dieser Erdgasverbindung etwa 1,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas jährlich betragen. In den kommenden Jahren sollen auch die bereits geplanten Erdgasleitungen zu Bulgarien (1,8 Milliarden Kubikmeter) und Rumänien (zwischen 1,6 und 2,5 Milliarden Kubikmeter) fertiggestellt werden, wodurch Serbien eine komplett diversifizierte Gasversorgung sicherstellen wird können.
Unter den 69 bewerteten Staaten des "IMD World Talent Ranking 2025" belegt die Slowakei im Bereich Braindrain den letzten Platz. Nach Ansicht von 68 Prozent der Befragten beginnt das Problem bereits im Bildungssystem, wie eine Umfrage der Investmentplattform Portu zeigt. Das Ranking zeigt zudem, dass die slowakischen Universitäten im internationalen Vergleich nur den 68. Platz erreichen. Aktuelle Daten zeigen außerdem, dass 19,6 Prozent der slowakischen Maturant*innen für ein Studium ins Ausland gehen. Laut einer Analyse des slowakischen Instituts für Bildungspolitik kehren nur 40 Prozent von ihnen in die Slowakei zurück. Fachleute führen dies unter anderem auf begrenzte Einkommens- und Karriereaussichten sowie fehlende langfristige Perspektiven für junge Menschen im eigenen Land zurück.
In Ungarn wurde ein Rat für Künstliche Intelligenz (KI) eingerichtet. Das Gremium soll sich konkret mit der Beobachtung technologischer Entwicklungen, regulatorischer Fragestellungen sowie der behördlichen Praxis im KI-Bereich befassen. Vertreten sind unter anderem Wissenschaft, Hochschulen, Aufsichtsbehörden und Wirtschaftsorganisationen. Als fachliches Forum soll er Empfehlungen und strategische Vorschläge erarbeiten. Themen sind etwa nationale Cloud-Lösungen sowie die stärkere Integration von KI-Themen in der Hochschulbildung.
Der Woiwode von Kleinpolen legt beim Verwaltungsgericht Berufung gegen den Beschluss zum Verbot von Feuerwerkskörpern in Krakau ein. Er äußert Zweifel an den Auswirkungen des Beschlusses auf die unternehmerische Freiheit sowie an der praktischen Umsetzbarkeit und Kontrolle des Verbots. Der Krakauer Gemeinderat beschloss im November 2025 mit dem Ziel, Lärm sowie Umwelt- und Tierbelastungen zu reduzieren, ein ganzjähriges Verbot des Abbrennens von Feuerwerks- und Knallkörpern sowie anderer pyrotechnischer Materialien im gesamten Stadtgebiet. Dieses Verbot gilt nicht für die bevorstehende Silvesternacht.
Am Zentralfriedhof Žale in Ljubljana wurde Mitte Dezember der sogenannte Baum der Dankbarkeit feierlich erleuchtet. Besucher*innen können Gedanken, Dankesworte, Erinnerungen oder Wünsche auf hölzernen Ornamenten festhalten und am Baum anbringen. Die landesweite Initiative verleiht Friedhöfen in der Adventszeit eine zusätzliche symbolische Rolle als Orte der Ruhe, des Mitgefühls und des gemeinschaftlichen Gedenkens. Ein Teil der Einnahmen aus dem Verkauf der Ornamente kommt dem Hospiz Ljubhospic zugute. Der Baum wird bis zum 15. Jänner leuchten, danach sollen die gesammelten Botschaften in ein Kunstprojekt einfließen.
Das Projekt zur Wiederbelebung der Bögen unter der Negrelli-Eisenbahnbrücke hat internationale Anerkennung erhalten und wurde für den renommierten Mies-van-der-Rohe-Preis der Europäischen Union für zeitgenössische Architektur nominiert. Die Auszeichnung würdigt den langfristigen städtebaulichen Ansatz, der eines der wichtigsten technischen Denkmäler der Hauptstadt wieder in das urbane Leben integrieren soll. Ziel des Projekts ist es, die historischen Bögen schrittweise in einen lebendigen öffentlichen Raum mit Geschäften, Cafés, Galerien und Ateliers zu verwandeln. Die Revitalisierung, die von Wien inspiriert wurde, steht in engem Zusammenhang mit der umfassenden Umgestaltung der Umgebung. Dieser Schritt verspricht eine deutliche Aufwertung des gesamten Areals im 8. Prager Stadtbezirk. Parallel dazu laufen die fachlichen Vorbereitungen zur denkmalgerechten Sanierung der Bögen weiter. Aktuell wird der erste Bogen im Detail geprüft, um seine Eignung für eine neue Nutzung zu bestätigen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden 2026 erwartet und sollen die Grundlage für die nächste Projektphase bilden. Nach bisherigen Einschätzungen werden keine gravierenden Hindernisse erwartet.
In der Föderation Bosnien und Herzegowina fehlen tausende Ärzt*innen und Spezialist*innen. Besonders betroffen sind Anästhesist*innen, Notfallmediziner*innen und Kinderärzt*innen. Die Auswanderung junger Fachkräfte verschärft die Lage, da Ausbildung und Spezialisierung jahrelang dauern. Die Gehälter variieren stark zwischen den Kantonen und liegen weit unter dem EU-Niveau. Viele Ärzt*innen sind überlastet und behandeln täglich bis zu 70 Patient*innen. Das Gesundheitsministerium des Kantons Sarajevo versucht gegenzusteuern: Neue Einstellungen, rund 400 Spezialisierungen und Subspezialisierungen wurden genehmigt. Ziel ist eine bessere Personalverteilung und Entlastung der Teams in der Primärversorgung. Die Gewerkschaft fordert gesetzliche Anpassungen, sodass Ärzt*innen in der Primärversorgung maximal 1.500 Patient*innen betreuen. Ohne rasche Lösungen droht ein Kollaps des öffentlichen Gesundheitssystems.
Der bulgarische Staatspräsident Rumen Radev (parteilos) führt weiterhin Beratungsgespräche mit den Vertreter*innen der Parlamentsfraktionen zur Bildung einer neuen Regierung im Rahmen der 51. Volksversammlung. Nach den Treffen mit der Partei Bürger für eine europäische Entwicklung Bulgariens (GERB), Wir setzen den Wandel fort – Demokratisches Bulgarien (PP–DB), Vasraschdane und Bewegung für Rechte und Freiheiten – Neuer Anfang (DPS–NN) werden heute Vertreter*innen der Bulgarischen Sozialistischen Partei (BSP) und Es gibt ein solches Volk (ITN) zu Gesprächen erwartet. Sollte keine Einigung über die Regierungsbildung erzielt werden, ernennt der Präsident nach Konsultationen mit den Parlamentsfraktionen eine*n geschäftsführende*n Premierminister*in und eine geschäftsführende Regierung. Anschließend würden innerhalb von zwei Monaten Neuwahlen angesetzt. Als Interimspremierminister*in kann die Vorsitzende des Parlaments, der Gouverneur oder stellvertretende Gouverneur der Bulgarischen Nationalbank, der Vorsitzende oder stellvertretende Vorsitzende des Rechnungshofs oder die Bürgerbeauftragte beziehungsweise die stellvertretende Bürgerbeauftragte ernannt werden.
Nach mehrjährigen Vorbereitungen startet die umfassende Sanierung des Gebäudes der Universität Zagreb und Rechtswissenschaftlichen Fakultät, das bei den Erdbeben 2020 erheblich beschädigt wurde. Das Projekt hat ein Volumen von rund 28 Millionen Euro, die Bauzeit beträgt 18 Monate. Die Sanierung gilt als eines der komplexesten Wiederaufbauprojekte in Zagreb, gleich nach der Restaurierung der Kathedrale. Geplant sind unter anderem neue Fundamente, die Verstärkung der Innen- und Außenwände, der Neubau von Zwischendecken sowie umfangreiche Arbeiten an der Fassade. Alle Maßnahmen müssen den Vorgaben des Denkmalschutzes entsprechen. Ziel sei nun, das historisch bedeutende Gebäude künftig wieder sicher und voll nutzbar zu machen. Die Wiedereröffnung ist für Mitte 2027 geplant.