Die serbische Umweltministerin Sara Pavkov (SNS – Serbische Fortschrittspartei) und der Minister für Europäische Integration, Nemanja Starović (SNS), unterzeichneten gemeinsam mit dem Vizepräsidenten der Europäischen Investitionsbank (EIB), Robert de Groot, ein Abkommen zum Bau eines Abwassernetzes und einer Kläranlage im Belgrader Bezirk Palilula. Pavkov betonte, dass die Umsetzung dieses Projekts eines der größten Umweltprobleme Belgrads lösen wird – die Einleitung ungeklärter Abwässer in die Donau. "Mit diesem Projekt erhält Belgrad erstmals eine Kläranlage nach höchsten europäischen Standards. Die Bewohner*innen des linken Donauufers, insbesondere der Siedlungen Krnjača, Borča und Kotež profitieren von einem modernen und effizienten Abwassersystem, das die sanitären Bedingungen, die Lebensqualität und den Umweltschutz deutlich verbessern wird", so Pavkov. Die Anlage wird eine Kapazität von 86.000 Einwohner*innenäquivalenten haben und täglich mehr als 30.000 Kubikmeter Abwasser verarbeiten. Die Ministerin betonte, dass das Projekt auch einen Schritt zur Erfüllung der serbischen Verpflichtungen aus Kapitel 27 "Umwelt und Klimawandel" sowie zur Umsetzung der Grünen Agenda für den Westbalkan und des Wirtschafts- und Investitionsplans der Europäischen Union (EU) darstellt.
Im Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg treffen Kinder, Familien und Drogendealer*innen täglich aufeinander. Zwischen Spielmobilen und Streifenwagen wird sichtbar, wie eng Freizeit und Suchtprobleme hier nebeneinander existieren. Sozialarbeiter*innen wie David Kiefer kritisieren den geplanten Park-Zaun als wirkungslos und befürchten, dass er Obdachlose und Abhängige nur in Wohnviertel verdrängt. Stattdessen fordert Kiefer langfristige Lösungen wie Arbeitserlaubnisse, Wohnungen und mehr Konsummöglichkeiten für Süchtige. Laut ihm sei der "Kampf gegen Drogen in Berlin gescheitert" – es gebe heute mehr und reinere Drogen als je zuvor. Trotz begonnener Bauarbeiten ist unklar, ob der Zaun rechtlich oder finanziell überhaupt umgesetzt werden kann. Der "Görli" bleibt damit ein Ort vieler Realitäten – zwischen Kinderspiel, Kontrolle und sozialem Abgrund.
Das
städtische Entsorgungsunternehmen OLO in Bratislava hat vor Kurzem seine Flotte
um zwei neue Sammelfahrzeuge mit getrennten Doppelkammersystemen erweitert.
Damit können zwei Abfallarten gleichzeitig gepresst und transportiert werden,
ohne sich zu vermischen. Das soll einen effizienteren Sammelvorgang, weniger
Fahrten in den Stadtteilen und eine bessere Emissionsbilanz ermöglichen. Die Fahrzeuge des Typs Mercedes Econic verfügen über
zwei Presskammern mit einer Gesamtkapazität von mehr als 13 Tonnen, wobei jede Kammer separat
gesteuert werden kann. Durch ihre Dreiachskonstruktion lassen sich die Fahrzeuge
auch in engen Straßen leichter manövrieren. Die Motoren erfüllen die
EURO-6-Norm und können mit synthetischem Diesel betrieben werden. Laut OLO verringert
das den Verkehr in Wohngebieten und modernisiert die Müllsammlung.
Eingesetzt werden die Fahrzeuge vor allem im Sackabholsystem für Hausmüll, das
derzeit über 25.000 Haushalte nutzen.
Die serbische Umweltministerin Sara Pavkov (SNS – Serbische Fortschrittspartei) und der Minister für Europäische Integration, Nemanja Starović (SNS), unterzeichneten gemeinsam mit dem Vizepräsidenten der Europäischen Investitionsbank (EIB), Robert de Groot, ein Abkommen zum Bau eines Abwassernetzes und einer Kläranlage im Belgrader Bezirk Palilula. Pavkov betonte, dass die Umsetzung dieses Projekts eines der größten Umweltprobleme Belgrads lösen wird – die Einleitung ungeklärter Abwässer in die Donau. "Mit diesem Projekt erhält Belgrad erstmals eine Kläranlage nach höchsten europäischen Standards. Die Bewohner*innen des linken Donauufers, insbesondere der Siedlungen Krnjača, Borča und Kotež profitieren von einem modernen und effizienten Abwassersystem, das die sanitären Bedingungen, die Lebensqualität und den Umweltschutz deutlich verbessern wird", so Pavkov. Die Anlage wird eine Kapazität von 86.000 Einwohner*innenäquivalenten haben und täglich mehr als 30.000 Kubikmeter Abwasser verarbeiten. Die Ministerin betonte, dass das Projekt auch einen Schritt zur Erfüllung der serbischen Verpflichtungen aus Kapitel 27 "Umwelt und Klimawandel" sowie zur Umsetzung der Grünen Agenda für den Westbalkan und des Wirtschafts- und Investitionsplans der Europäischen Union (EU) darstellt.
Im Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg treffen Kinder, Familien und Drogendealer*innen täglich aufeinander. Zwischen Spielmobilen und Streifenwagen wird sichtbar, wie eng Freizeit und Suchtprobleme hier nebeneinander existieren. Sozialarbeiter*innen wie David Kiefer kritisieren den geplanten Park-Zaun als wirkungslos und befürchten, dass er Obdachlose und Abhängige nur in Wohnviertel verdrängt. Stattdessen fordert Kiefer langfristige Lösungen wie Arbeitserlaubnisse, Wohnungen und mehr Konsummöglichkeiten für Süchtige. Laut ihm sei der "Kampf gegen Drogen in Berlin gescheitert" – es gebe heute mehr und reinere Drogen als je zuvor. Trotz begonnener Bauarbeiten ist unklar, ob der Zaun rechtlich oder finanziell überhaupt umgesetzt werden kann. Der "Görli" bleibt damit ein Ort vieler Realitäten – zwischen Kinderspiel, Kontrolle und sozialem Abgrund.
Das
städtische Entsorgungsunternehmen OLO in Bratislava hat vor Kurzem seine Flotte
um zwei neue Sammelfahrzeuge mit getrennten Doppelkammersystemen erweitert.
Damit können zwei Abfallarten gleichzeitig gepresst und transportiert werden,
ohne sich zu vermischen. Das soll einen effizienteren Sammelvorgang, weniger
Fahrten in den Stadtteilen und eine bessere Emissionsbilanz ermöglichen. Die Fahrzeuge des Typs Mercedes Econic verfügen über
zwei Presskammern mit einer Gesamtkapazität von mehr als 13 Tonnen, wobei jede Kammer separat
gesteuert werden kann. Durch ihre Dreiachskonstruktion lassen sich die Fahrzeuge
auch in engen Straßen leichter manövrieren. Die Motoren erfüllen die
EURO-6-Norm und können mit synthetischem Diesel betrieben werden. Laut OLO verringert
das den Verkehr in Wohngebieten und modernisiert die Müllsammlung.
Eingesetzt werden die Fahrzeuge vor allem im Sackabholsystem für Hausmüll, das
derzeit über 25.000 Haushalte nutzen.
Der Oberbürgermeister von Budapest, Gergely Karácsony (Párbeszéd – Dialog) warnt davor, dass die ungarische Hauptstadt ab dem 1. Januar 2026 zahlungsunfähig sein könne. Sollte das städtische Konto bis Silvester nicht ins Plus kommen, drohen schwerwiegende Folgen. Derzeit finanziert Budapest seine Ausgaben über einen laufenden Kreditrahmen, der zum Jahresende ausgeglichen werden muss. Aufgrund der jüngsten staatlichen Abbuchung von 15,96 Millionen Euro sieht Oberbürgermeister Karácsony jedoch kaum Chancen auf eine positive Wende. Er kritisierte, dass die Stadt faktisch den Staat mitfinanziere, was nicht länger tragbar sei. Nach geltendem Recht dürfen ungarische Kommunen zum Jahresende keine Schulden aufweisen, was die Situation zusätzlich verschärft. Sollte die Stadt ihr Konto nicht ausgleichen können, würde der Kreditrahmen erlöschen und Budapest wäre zum Jahresbeginn handlungsunfähig. Die Regierung hat vor einem Monat ebenfalls 17,34 Millionen Euro vom Konto der Stadt Budapest abgebucht sowie zusätzlich 1,31 Millionen Euro an Zinsen. Über den Sommer erhielt Budapest einen gerichtlichen Rechtsschutz, der jedoch nur bis September galt. Früher hatten bereits Gespräche zwischen Regierung und Stadt begonnen, wobei beide Seiten betonten, dass eine Zahlungsunfähigkeit der Stadt vermieden werden müsse. Diese Gespräche wurden jedoch unterbrochen, bevor eine Einigung erzielt werden konnte.
Die zwölfte Ausgabe des partizipativen Budgets der Stadt Krakau ist abgeschlossen. Bei der Abstimmung, die vom 19. September bis 3. Oktober 2025 stattfand, wurden insgesamt rund 85.000 Stimmen abgegeben. Das sind circa 11.900 mehr als im Vorjahr. Die Wahlbeteiligung lag bei zwölf Prozent, zwei Prozentpunkte höher als 2024. Abgestimmt werden konnte sowohl online als auch in Papierform. Insgesamt werden 185 Projekte umgesetzt, davon elf stadtweite und 174 bezirksbezogene. Für ihre Realisierung stellt die Stadt 12,14 Millionen Euro bereit. Das größte Interesse galt Projekten im Bereich Grünflächen und Umweltschutz, gefolgt von Vorhaben zu Infrastruktur, Kultur und Sport.
Im Rahmen eines Pilotprojekts werden in Slowenien bis 2028 über fünf Millionen Euro aus EU- und Staatsmitteln bereitgestellt, um kostenlose Sportprogramme für Menschen mit Behinderung zu ermöglichen. Insgesamt 36 Programme in allen zwölf Regionen sollen den Zugang erleichtern und die soziale Inklusion fördern. Mindestens 1.000 Teilnehmer*innen mit Behinderungen sind vorgesehen. Der Fokus liegt auf fachlicher Betreuung, regionaler Umsetzung und dem Ausbau inklusiver Sportstrukturen.
Im Rahmen des Projekts "Zugangsadresse: Der Weg zur sozialen Inklusion in Sofia" fand am 4. November 2025 im Sofioter Stadtbezirk eine Jobbörse für Flüchtlinge und Migrant*innen statt. Arbeitssuchende aus 13 Ländern stellten sich dort potenziellen Arbeitgeber*innen vor. Unternehmen aus den Bereichen Landschaftsbau, Bauwesen, Gastgewerbe, Fertigung, Transport und Logistik sowie Telekommunikation konnten sich als mögliche Arbeitgeber*innen präsentieren und Praktika, Ausbildungsplätze und feste Stellen anbieten. Insgesamt haben 108 Arbeitssuchende aus 13 Ländern teilgenommen. Vor Ort waren 16 Arbeitgeber*innen vertreten, vier weitere haben sich online beteiligt. Gesucht werden Fahrer*innen, Mechaniker*innen, Bauarbeiter*innen, Produktionshelfer*innen für verschiedene Bereiche sowie hochqualifiziertes Personal wie Ingenieur*innen und IT-Fachkräfte.
Die Stadt Zagreb hat eine öffentliche Versteigerung von gebrauchten Dienstfahrzeugen angekündigt. Insgesamt werden über 30 Fahrzeuge aus dem städtischen Fuhrpark zum Verkauf angeboten – darunter Pkw, Lieferwagen und Kleintransporter. Die Fahrzeuge stammen aus verschiedenen Ämtern und wurden zuvor im täglichen Verwaltungsbetrieb eingesetzt. Die Versteigerung erfolgt über ein offenes Bieterverfahren, das online angekündigt wurde. Die Startpreise liegen deutlich unter dem Marktwert – einige Fahrzeuge werden bereits für unter 1.000 Euro angeboten. Ziel der Maßnahme ist es, den städtischen Fuhrpark zu modernisieren und gleichzeitig Einnahmen für das Stadtbudget zu generieren. Interessierte Bürger*innen können die Fahrzeuge vorab besichtigen. Die Stadtverwaltung betont, dass alle Fahrzeuge technisch überprüft wurden und mit vollständiger Dokumentation angeboten werden. Die Auktion wird von der zuständigen Abteilung für Vermögensverwaltung organisiert.