Wien und Sofia schließen ein sogenanntes "City to City Agreement". Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf jungen Unternehmen der FinTech-Branche.
Nicht zuletzt die boomende Start-up-Szene in Europa haben Bürgermeister Michael Ludwig und seine Sofioter Amtskollegin Jordanka Fandakova dazu bewogen, dieses "City to City Agreement" abzuschließen. Europa steht in puncto Start-ups nämlich längst im Wettbewerb mit dem Silicon Valley in den USA und anderen Hotspots auf der ganzen Welt.
"Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sich europäische Städte nicht als Konkurrenten, sondern als Verbündete mit gemeinsamen Interessen sehen", hielt Bürgermeister Michael Ludwig fest. Internationale Kooperationen stärkten den Standort Wien, betonte der Bürgermeister.
"City-to-City Agreements" sind ein globales Netzwerk von Städten, um Unternehmenskooperationen zu unterstützen und dadurch stärkeres Wirtschaftswachstum zu erzielen. Die Beziehungen zwischen den Städten sollen die wirtschaftlichen Voraussetzungen für Unternehmen im jeweils anderen Land erleichtern. Neben Sofia hat Wien bereits ein vergleichbares Abkommen mit London abgeschlossen.