Von 16. Mai bis 22. Juni wird Wien im Rahmen des internationalen Theaterfestivals zu einer REPUBLIK DER LIEBE. Beim Programm mit Eintritt sind insgesamt 155 Vorstellungen mit 46.000 Tickets für den Verkauf geplant, 117 Einzelveranstaltungen können bei freiem Eintritt besucht werden.
Dazu zählen die Eröffnung am Rathausplatz am 16. Mai, der Prozess Pelicot sowie zwei Ausstellungen im Haus der Republik. Künstler*innen aus allen Kontinenten zeigen in Wien über 40 Theater- und Musikproduktionen, Installationen und Community-Projekte, davon elf Weltpremieren und zehn Eigenproduktionen. Die zentrale Reihe BRAND NEW CLASSICS setzt sich mit zwölf großen Werken der Weltliteratur auseinander. Die Akademie Zweite Moderne präsentiert in zwei Konzerten mit dem Klangforum Wien zehn zeitgenössische Komponistinnen. Im Haus und Club der Republik im Funkhaus finden Debatten und eine Konzertperformance-Reihe statt.
Das Programm der Festwochen-Eröffnung umfasst eine Vielzahl künstlerischer Darbietungen, die traditionelle Elemente wie Blasmusik und Oper in einen internationalen Kontext einbetten. Globale Einflüsse verschmelzen mit Wiener Traditionen, internationale Musiker*innen treten gemeinsam mit dem Mozart Knabenchor Wien, einer Trachtenkapelle, radikal queeren und body-positiven Tänzerinnen und Tänzern sowie der Band der Republik auf.