Zum Tag der Gebärdensprache haben mehrere Budapester Museen am 25. September inklusive Programme angeboten, um die kulturelle Teilhabe hörgeschädigter Menschen zu fördern. Die Galerie Deák17 veranstaltete eine kuratierte Führung mit Gebärdensprachdolmetscher durch eine Ausstellung, die sich mit zeitgenössischen Interpretationen ungarischer Volksmärchen beschäftigt. Das Historisches Museum erweiterte sein Angebot um barrierefreie Inhalte, darunter gebärdensprachlich unterstützte und untertitelte Videos sowie ein speziell entwickeltes museumspädagogisches Programm für hörgeschädigte Schulkinder. Zudem wurde auf der Website des Museums ein neuer Menüpunkt "Barrierefreies Museum" eingerichtet, der umfassende Informationen zur Barrierefreiheit bietet. Diese Initiativen unterstreichen die Bedeutung vielfältiger Kommunikationsformen und fördern ein inklusives kulturelles Miteinander.