Rund 31 Prozent der slowakischen Bevölkerung haben bereits negative persönliche Erfahrungen mit Inhalten gemacht, die von einer Künstlichen Intelligenz (KI) erstellt wurden. Sie hielten diese Inhalte zunächst für echt und erkannten erst später, dass sie manipuliert waren. Besonders ältere Menschen, Personen ohne Matura, Arbeitslose und digital wenig geübte Befragte taten sich schwer damit, zwischen echten und KI-generierten Inhalten zu unterscheiden. In einem Bild-Test konnte nur jede fünfte Person ein KI-generiertes Foto korrekt identifizieren. Nur etwa ein Drittel der Bevölkerung nutzt Werkzeuge zur Überprüfung von Online-Inhalten. Meistens erfolgt die Prüfung durch Austausch mit Bekannten und nur in geringerem Maß durch offizielle oder technische Quellen. Laut Expert*innen wird es selbst für Profis immer schwieriger, echte Inhalte von Fälschungen zu unterscheiden. Die Studie des Instituts für öffentliche Fragen (IVO) zeigt, wie wichtig digitale Bildung und Medienkompetenz für den Umgang mit künstlicher Intelligenz ist.