Betonbarrieren gegen FalschparkerInnen in Budapest

26.4.2021

In Budapest blockieren häufig falsch geparkte Autos die öffentlichen Verkehrsmittel. Vor allem in der Innenstadt, wo die Busse wegen schlecht geparkter Fahrzeuge oft nicht in die engen Straßen einbiegen können oder gar nicht weiterfahren können. Jedes Jahr werden mehr als 2.000 dieser Fälle registriert. Die Hälfte entfällt auf die innerstädtischen Strecken der O-Busse. Die Budapester Verkehrszentrale BKK hat deswegen entschieden, im 7. Bezirk Betonbarrieren einzusetzen. An der Kreuzung der Szondi Straße und Izabella Straße können Autos ab jetzt nur noch die markierten Parkplätze benützen. Darüber hinaus wurden in der Kreuzung von Ugocsa und Márvány Straßen im 12. Bezirk die Parkplatzmarkierungen neu angebracht, damit der Bus 105 ungehindert abbiegen kann. Die BKK beobachtet kontinuierlich die Verkehrslage und plant, wo nötig, ähnliche Schritte zu ergreifen. Falsch geparkte Autos können von den zuständigen Behörden entfernt werden, und die BesitzerInnen werden mit einer Geldstrafe von 10.000 bis 30.000 Ungarischen Forint (27 bis 82 Euro) bestraft.

Quelle: telex.hu, Budapest