Einsparungspläne für städtische Einrichtungen in Krakau wegen steigender Energiepreise

9.9.2022

​Neuen Prognosen zufolge müsste Krakau mehr als 84,9 Millionen Euro wegen steigender Energiekosten bereitstellen, um die derzeitige Beleuchtung und den Schienenverkehr aufrechtzuhalten. Der Krakauer Vizebürgermeister Andrzej Kulig (parteilos) betonte, dass es eine finanzielle Katastrophe für den städtischen Haushalt sei. Die Kosten für die Stromversorgung von städtischen Einrichtungen werden um das Dreifache steigen, die Kosten für Gas bis zum Zehnfachen. Deswegen hat der Krakauer Magistrat die städtischen Einrichtungen aufgefordert, einen Sparplan vorzubereiten. Das größte Problem wird der Straßenbahnverkehr sein, wo der Kostenanstieg gigantisch sein wird, so Vizebürgermeister Kulig. Er betonte auch, dass Krakau immer noch darauf zählt, dass die Regierung ihre Versprechen hält und den Gemeinden ​Unterstützungen bereitstellt.

Quelle: krakow.wyborcza.pl, Krakau