Hunde in Büros sollen Berlins öffentlichen Dienst attraktiv machen

23.2.2024

Ein Antrag im Berliner Landesparlament hat eine seit Jahren festgefahrene Situation bezüglich Bürohunden im öffentlichen Dienst in Bewegung gebracht. Die CDU (Christlich Demokratische Union Deutschlands) und SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands) fordern gemeinsam die Ausarbeitung einer Muster-Dienstvereinbarung, die das Mitbringen von Hunden am Arbeitsplatz regelt. Laut Antrag könnte die Möglichkeit, Bürohunde im Amt oder in landeseigenen Unternehmen zu haben, den öffentlichen Dienst als Arbeitgeber attraktiver machen – 7.000 Stellen sind derzeit vakant in Berlin. Unter den richtigen Bedingungen könnten Bürohunde die Arbeitssituation verbessern, indem sie kleine Pausen ermöglichen, um die Konzentrationsfähigkeit zu steigern, mehr Bewegung fördern und den Kontakt zwischen den Beschäftigten verbessern. Eine Voraussetzung dafür wäre jedoch die gegenseitige Rücksichtnahme, insbesondere wenn andere Beschäftigte durch Allergien oder andere Gesundheitsprobleme beeinträchtigt werden könnten.​


Quelle: Der Tagesspiegel, Berlin