60 Prozent der künftigen Erstklässler*innen in Serbien müssen zum Logopäden

3.5.2023

​Medienberichten zufolge haben schulärztliche Untersuchungen bei der Schuleinschreibung von künftig​en Erstklässler*innen in Serbien gezeigt, dass ​60 Prozent der Kinder eine logopädische Therapie benötigen. Laut Expert*innen fangen viele Kinder sehr spät zu sprechen an, und das mit einer Mischung aus Serbisch und Englisch. Ärzt*innen und Logopäd*innen, die schulärztliche Untersuchungen durchführen, bestätigten, die Anzahl der Kinder mit Sprachproblemen steige in den letzten Jahren kontinuierlich. Expert*innen der Fakultät für Defektologie in Belgrad gehen davon aus, dass zwischen 40 und 60 Prozent der Vorschulkinder und fünf bis zehn Prozent der Schulkinder in Serbien Probleme bei der Aussprache hätten.​​

Quelle: Večernje novosti, Belgrad