Im Rahmen ihrer Klimastrategie möchte die Budapester Stadtverwaltung bis zum Jahr 2030 ihren jährlichen CO2-Ausstoß um 40 Prozent reduzieren. Im Jahr 2015 betrug der CO2-Ausstoß rund sechs Millionen Tonnen, die auf 3,6 Millionen Tonnen gesenkt werden sollen. Die Reduktion von 2,4 Millionen-Tonnen soll durch den Einsatz von Solarpanelen erzielt werden. Das Programm, das vor allem mit EU-Fördergeldern und einer 600.000 Euro hohen Förderung des deutschen Staates umgesetzt werden soll, zielt in erster Linie auf Wohnhausanlagen ab. Wann das Projekt gestartet wird, ist noch unklar, erst muss der gesetzliche Rahmen dafür geprüft werden.
Quelle: Portfolio.hu, Budapest