Integrationsbeauftragte fordert Nahostkonflikt-Dialog an Berlins Schulen

24.10.2023

Der Krieg im Nahen Osten hat Folgen für Berlin. Die Integrationsbeauftragte des Landes, Katarina Niewiedzial, fordert Differenzierung und mehr Dialog mit muslimischen Gemeinden. Darüber hinaus stellt sie fest, dass Antisemitismus ein weltweites Phänomen sei, das viele Facetten habe. Niewiedzial gibt zu bedenken, dass nicht alle Menschen, die aus dem Nahen Osten stammen würden und gerade auf die Straße gingen, unter Generalverdacht stünden. Laut Niewiedzial gebe es ebenso viele Akteur*innen auf der muslimischen Seite, die sich im interreligiösen Dialog oder bei der Überwindung des Antisemitismus engagieren würde. Diese müssten bei dieser Aufgabe stärker eingebunden werden.

Quelle: Der Tagesspiegel, Berlin