Krisenstab gegen Tierseuchen in Serbien eingerichtet

19.9.2025

Die serbische Regierung hat beschlossen, einen Krisenstab zur Vorbeugung, Bekämpfung und Ausrottung von gefährlichen Tierseuchen einzurichten. Dazu zählen die Afrikanische Schweinepest, die Pest der kleinen Wiederkäuer (PPR) sowie die Blauzungenkrankheit und die Pocken bei Schafen und Ziegen. Geleitet wird der Stab vom serbischen Landwirtschaftsminister Dragan Glamočić (parteilos). Zur Hauptaufgabe des Krisenstabs gehören die Koordination der Arbeit aller relevanten Institutionen zum Schutz der Tiergesundheit. Des Weiteren wird sich der Stab mit der Umsetzung von Präventions-, Kontroll- und Krankheitsbekämpfungsmaßnahmen befassen sowie auch mit dem Management von Krisensituationen auf landesweiter Ebene. Die Einrichtung des Krisenstabs erfolgte wegen häufig auftretender Fälle der Afrikanischen Schweinepest in der Region. Er soll rasche und effiziente Reaktionen beim Auftreten der Erkrankungen ermöglichen. Der Stab wird mit allen Veterinärdiensten, Lokalverwaltungen sowie internationalen Institutionen zusammenarbeiten.

Quelle: eKapija.com, Belgrad