Der Entwurf des Managementplans für die Landschaftsparks Tivoli, Rožnik und Šišenski hrib in Ljubljana sorgt für Kritik. Umweltorganisationen bemängeln die Kommerzialisierung durch zusätzliche Veranstaltungsorte sowie die fehlende unabhängige Kontrolle von Entscheidungsträger*innen. Anfang des Jahres hatte die Stadt zunächst fünf Orte im Park festgelegt, an denen Veranstaltungen stattfinden dürfen. Nun sollen elf weitere hinzukommen, was von Umweltverbänden stark kritisiert wird. Auch der Bau einer Parkgarage wird als widersprüchlich zur nachhaltigen Mobilitätsstrategie gesehen. Die Beteiligung der Öffentlichkeit sei unzureichend. Es wird ein transparenter, inklusiver Planungsprozess gefordert, der eine echte Mitsprache ermöglicht.