Laut Budapester Polizei werden gegen die Teilnehmer*innen der Pride-Parade keine Ermittlungen eingeleitet. Obwohl die Veranstaltung von der Stadtverwaltung als offizielle Veranstaltung angekündigt wurde, verbot die Polizei die Parade. Diese widersprüchliche Situation führte zu rechtlicher Unklarheit, da unterschiedliche Auffassungen über die Zulässigkeit der Versammlung bestanden. Laut Polizei führten widersprüchliche Mitteilungen dazu, dass die Demonstrierenden fälschlicherweise glaubten, an einer nicht illegalen Veranstaltung teilzunehmen. Ob ein Verfahren gegen die Organisator*innen oder jene Personen, die bereits angezeigt wurden, eröffnet wird, ist noch unklar.