Spannungen nach Gewalttaten von Rom*nja in Ljubljana

10.7.2025

Letzte Woche kam es im Ljubljanaer Stadtteil Ježica zu einem Übergriff, bei dem Angehörige der Roma-Minderheit einen Bewohner Ljubljanas misshandelten. Als Reaktion auf diese Gewalttat und die mutmaßliche Untätigkeit der slowenischen Polizei organisierten Ljubljanaer Bürger*innen am 15. Juli eine Kundgebung. Die Teilnehmenden kündigten an, die Sicherheit ihres Eigentums und ihres Wohlbefindens selbst in die Hand zu nehmen, sollte die Polizei ihrer Pflicht nicht nachkommen. Der Bürgermeister von Ljubljana, Zoran Janković (LZJ – Liste Zoran Janković), verurteilte jegliche Gewalt und forderte die Bürger*innen dazu auf, nicht eigenmächtig zu handeln, sondern die Polizei ihre Arbeit machen zu lassen.

Quelle: 24ur.com, Ljubljana