Stadt Budapest feiert Internationalen Tag der Rom*nja

8.4.2023

Anlässlich des Internationalen Tags der Rom*nja postete Oberbürgermeister Gergely Karácsony (Párbeszéd – Dialog) seine Gedanken auf Facebook. Er erinnerte daran, dass dieser Tag weltweit Aufmerksamkeit auf die besondere und reiche Kultur und gleichzeitig auf die schwierige gesellschaftliche Situation der Rom*nja lenken soll, denn viele von ihnen leben in tiefer Armut. Es sei die Verantwortung der Stadt und auch des Staates, ihre zahlreichen Rom*nja-Bürger*innen beim Ausbruch aus der Armut zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass sie keine Benachteiligung bei Jobinterviews, der Wohnungsmiete oder in der Straßenbahn erleiden müssen, so Karácsony. Er fügte noch hinzu, dass das Kulturzentrum Romano Kher bald in zwei sanierte Gebäude ziehen könne und dass die Stadt Budapest ein Praktikant*innenprogramm für junge Rom*nja-Student*innen gestartet habe. Im Rahmen dieses neuen Programms unterstützen Mentor*innen die Studierenden dabei, Arbeitserfahrungen in der Verwaltung und den städtischen Firmen zu sammeln. Außerdem können die Praktikant*innen am Führungskräfte-Ausbildungsprogramm der Stiftung Romaversitas teilnehmen.  ​

Quelle: Magyarnarancs.hu, Budapest