Verkehrsinfrastruktur in Prag erhält staatliche Rekordförderung

11.5.2025

Die Stadt Prag erhält im Jahr 2025 rund 13 Millionen Euro aus dem Budget des Staatlichen Fonds für Verkehrsinfrastruktur. Die Mittel sollen in die Modernisierung und Instandsetzung der zentralen Prager Verkehrsinfrastruktur fließen, wobei sowohl laufende als auch geplante Projekte berücksichtigt werden. Unter anderem wird die Finanzierung des laufenden Wiederaufbaus der Barrandov-Brücke fortgesetzt, ebenso wie Sanierungen an der stark befahrenen Südtangente, die Modernisierung der Nord-Süd-Hauptstrecke, die Erneuerung der Brücke in der Průmyslová-Straße, sowie Maßnahmen zur Lärmminderung und die Verbesserung der Verkehrsbeschilderung. Die Verhandlungen mit dem Staat führten laut Angaben der Stadt zu einer finanziellen Unterstützung in bislang beispielloser Höhe, die es ermöglicht, notwendige Arbeiten fortzuführen, deren Aufschub andernfalls unvermeidlich gewesen wäre. Die Maßnahme soll nicht nur die Sicherheit und Effizienz des Verkehrs in der tschechischen Hauptstadt verbessern, sondern auch konkrete positive Auswirkungen auf den Alltag der Einwohner*innen haben. Im Zuge der Verhandlungen wurden zusätzlich eine Aufstockung der Mittel sowie eine Übertragung nicht genutzter Beträge aus Vorjahren in Aussicht gestellt. Wäre der Vertrag nicht unterzeichnet worden, hätte Prag ​bis zu 20 Millionen Euro an Fördermitteln verloren.​

Quelle: Pražskýpatriot.cz, Prag