Bußgeld für illegale Müllentsorgung soll in Berlin drastisch steigen

11.3.2024

Das Bußgeld für das Wegwerfen von Zigarettenkippen, Einwegbechern oder Plastiksäcken auf die Straße wird von 55 auf 250 Euro erhöht. Bei Müllmengen ab zwei Kilo werden sogar 3.000 Euro fällig, statt bisher 100 Euro. Die schwarz-rote Koalition will damit die Vermüllung der Stadt bekämpfen, wie im Koalitionsvertrag vereinbart. Für illegale Sperrmüllentsorgung werden die Bußgelder auf 4.000 beziehungsweise 8.000 Euro angehoben, abhängig von der Menge – bisher waren es maximal 400 Euro. Wer Pflanzen zerstört oder in Grünanlagen Feuer legt, muss bis zu 10.000 Euro zahlen. Neu im Bußgeldkatalog ist das illegale Abstellen von Müllsäcken, hier werden künftig 500 Euro pro Sack berechnet.​​


Quelle: rbb (Newsportal vom Rundfunk Berlin-Brandenburg), Berlin