Die Strategie "Inklusives Wien 2030" und ihr kooperativer Ansatz, Organisationen von Menschen mit Behinderungen aktiv in Entscheidungsprozesse einzubeziehen, unterstreichen das entschiedene Engagement der Stadt für Barrierefreiheit.
Bereits Ende November 2024 wurde Wien in Brüssel mit dem Access City Award 2025 ausgezeichnet – als erste österreichische Stadt seit Salzburg 2012. Die EU-Kommission würdigte damit die umfassenden Maßnahmen Wiens für mehr Barrierefreiheit in allen Lebensbereichen, von Mobilität über digitale Dienste bis hin zu Gebäuden und Grünflächen. Aufbauend auf dieser Auszeichnung setzt die Stadt ihre Inklusionsstrategie konsequent fort und arbeitet an weiteren Verbesserungen, um Teilhabe und Chancengleichheit langfristig zu sichern.
Mehrere Projekte tragen dazu bei, die Stadt Wien für Menschen mit Behinderungen lebenswerter zu machen. 95 Prozent aller Bus- und Straßenbahnhaltestellen sind barrierefrei und es stehen taktile Leitsysteme, Niederflurfahrzeuge und multisensorielle Notfallsysteme zur Verfügung. Aber auch barrierefreie Schwimmbäder, "intelligente" Ampeln und die Förderung der Integration in den Bereichen Wohnraum und Beschäftigung ermöglichen die Inklusion und Barrierefreiheit der Stadt.
https://www.wien.gv.at/politik/access-city-award-2025
Siehe auch: https://www.bundeskanzleramt.gv.at/themen/europa-aktuell/2024/11/wien-gewinnt-sccess-city-award-2025.htm l#