In Slowenien beginnt das Schuljahr mit einem historischen Tiefstand an Erstklässler*innen. Erstmals seit über zehn Jahren gibt es weniger als 20.000 Schüler*innen in den ersten Klassen. Insgesamt besuchen 190.001 Kinder die Grundschule. Während Bildungsminister
Vinko Logaj (GS ‒ Gibanje Svoboda) daran erinnerte, dass Kinder das größte
gesellschaftliche Gut darstellen, kämpfen die Schulen mit akutem
Lehrkräftemangel. Über 500 Stellen bleiben unbesetzt, das führt dazu, dass Schulleitungen
mittlerweile Personal über soziale Netzwerke suchen.